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Auch unsre Beraterinnen und Berater helfen Ihnen dabei, die FInanzen zu checken.

Jetzt ist Zeit für einen Finanzencheck

Das Coronavirus zwingt uns, einen oder mehrere Gänge herunterzuschalten. Auch wenn die Einschränkungen mittlerweile merklich abgebaut werden, waren die meisten von uns wochenlang ständig zu Hause. Haben Sie diese Zeit genutzt, um mal einen Blick auf den Ablagestapel im Büro zu werfen? Um mal wieder die Finanzen zu checken? Falls nicht: Es ist nie der falsche Zeitpunkt, um in den eigenen Finanzen Ordnung zu schaffen. Die erste Frage, die man sich stellen sollte: Weiß ich, wofür ich mein Geld ausgebe und wie viel davon? Wer das nicht mit einem klaren „Ja“ beantworten kann, für den ist es höchste Zeit, ein bisschen Finanzhygiene zu betreiben.

Kassensturz machen
An erster Stelle steht der Kassensturz. Notieren Sie sich, welche Summen monatlich von Ihrem Konto abgehen. Dazu zählen die Miete sowie Abschläge für Strom, Gas und Wasser. Aber auch Telefon- und Handyvertrag sowie Abonnements von Tageszeitungen oder Streaming-Diensten wie Netflix oder Spotify. Außerdem die Kfz-Steuer und Versicherungsbeiträge. Gerade Letztere werden oft nur ein- oder zwei Mal im Jahr abgebucht, die Kfz-Steuer wird ebenfalls auf einen Schlag fällig. Um einen genauen Überblick über die monatlichen Belastungen zu haben, macht es deshalb Sinn, diese Beträge für den Kassensturz durch zwölf zu teilen und das Ergebnis auf die monatlichen Kosten anzurechnen. Beiträge zur privaten Altersvorsorge oder regelmäßige Einzahlungen auf Sparkonten und ein etwaiger Sparplan für das Depot gehören auch in diese Aufstellung. Diese Summe stellen Sie Ihren monatlichen Einnahmen gegenüber – und wissen dann sofort, über wieviel Geld Sie jeden Monat noch verfügen können.

Ordnung schaffen
Bezahlte Rechnungen stapeln sich auf dem Schreibtisch und der Ordner, in dem man eigentlich nur Verträge sammeln wollte, quillt über vor unnützem Papierkram? Zeit, dieses Chaos zu beseitigen! Legen Sie einen Ordner an, der nur Verträge enthält und heften Sie ein Deckblatt obenauf, auf dem Sie Laufzeiten, Kündigungsfristen und fällige Beträge sowie das Fälligkeitsdatum notieren, damit Sie beim Aufschlagen sofort einen Überblick haben. Alte Rechnungen, etwa für Elektrogeräte, für die eine Garantie gilt, sollten Sie aufheben – bis diese erlischt. Danach gehören sie ins Altpapier. Je weniger „Kartei-Leichen“, desto besser der Überblick.

Haushaltsbuch führen
Die monatlichen Kosten sind berechnet, die Verträge geordnet und die Summe, die bedenkenlos ausgegeben werden kann, ist bekannt? Sehr gut. Damit Sie auch darüber nicht den Überblick verlieren, kann es sinnvoll sein, ein Haushaltsbuch anzulegen. In diesem notieren Sie sämtliche Ausgaben, beispielsweise für Lebensmittel oder andere Einkäufe. Bei Kartenzahlungen kann ein Blick in das Online-Banking-Portal oder auf den Kontoauszug helfen. Längerfristige Sparvorhaben können zum Beispiel über die Sparboxen in der TEO-Banking-App koordiniert werden. Nicht jeder kommt damit klar, über einen langen Zeitraum ein Haushaltsbuch zu führen. In der Regel bekommt man irgendwann ein Gefühl für die monatlichen Ausgaben. Dann ist es nicht unbedingt notwendig. Wer jedoch merkt, dass am Monatsende ständig Geld fehlt, kann mit dem Haushaltsbuch leicht Sparpotenziale entdecken.

Sparpotenziale entdecken
Werten Sie Ihr Haushaltsbuch, Ihre Verträge und Abonnements aus: Wo kann ich Ausgaben zurückschrauben? Habe ich Versicherungen, die nicht mehr mit meiner Lebenssituation übereinstimmen? Und nutze ich dieses Zeitungs-Abo wirklich regelmäßig? Es empfiehlt sich, die vorhandenen Versicherungen mindestens einmal pro Jahr einem Check zu unterziehen. Unser Partner DEVK hilft bei Beratungsbedarf gerne weiter. Auch mit einem Wechsel des Strom- oder Gasanbieters können monatliche Kosten eingespart werden.

Steuererklärung abgeben
Auch wenn Sie es vielleicht nicht müssten: Machen Sie eine Steuererklärung. Vom Fiskus gibt es mitunter mehrere Hundert Euro pro Jahr zurück. Heute läuft das Verfahren komplett elektronisch. Tipps für die Steuererklärung findet man im Internet, bei Lohnsteuerhilfevereinen oder ganz klassisch beim Steuerberater.

Dranbleiben
Jetzt haben Sie Ihre Finanzen fest im Griff – und dank der erkannten Einsparpotenziale vielleicht sogar schon überlegt, wie Sie das gesparte Geld anderweitig anlegen könnten. Dabei können unsere Berater helfen, mit denen Sie gerne einen Termin vereinbaren können. Darüber hinaus sollten Sie unbedingt am Ball bleiben und Ihre Finanzen regelmäßig durchgehen.

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