Sparda-Bank Hessen eG
Leitzinserhöhung und
Sparen

Viele fragen sich angesichts der regelmäßigen (Leit-)Zinserhöhungen, was eine sinnvolle Fondsspar-Strategie ist. Wir haben für Sie die entscheidenden Fakten zusammengetragen.

Was bedeutet die Zinswende fürs Sparen & Geldanlegen?

Fortschreitender Anstieg bei den EZB-Leitzinsen

Erneut hat die Europäische Zentralbank (EZB) am 4. Mai 2023 eine Leitzinserhöhung beschlossen. Ziel war und ist die Bekämpfung der Rekord-Inflation. (Stand: 04.05.2023)

Seit März 2016 hatte sich der Hauptrefinanzierungszins auf Nulllinie befunden, bis die EZB diesen nach ihrem Beschluss vom 21.07.2022 bereits in mehreren Schritten angehoben hat.

Am 04.05.2023 wurde eine weitere Leitzinserhöhung beschlossen: Damit stieg der Hauptrefinanzierungszins auf 3,75 Prozent – der Leitzinssatz für die Einlagefazilität einhergehend auf 3,25 Prozent.

(Stand 04.05.2023)

Leitzins und Inflation
Inflation

Soweit die Habenzinsen auf Einlagen ebenfalls weiter steigen, werden diese zur Kompensation der aktuellen Inflation weiterhin nicht ausreichen.

Unter Renditegesichtspunkten ist und bleibt es daher sinnvoll, Kapitalmarktwerte – z. B. über Aktien- oder Immobilienfonds – im Portfolio zu haben, und Festzinseinlagen im Kontext einer sinnvollen Vermögensstrukturierung ggf. als Beimischung zu sehen.

Der Leitzinsanstieg bewirkt, dass Geld teurer (also wieder mehr wert) wird. Damit steigen für viele Unternehmen allerdings auch die Kosten der Geldbeschaffung, was zeitweise auf Gewinnerwartungen und damit auch Aktienkurse drücken kann.

Wenn Sie über einen Fonds (z. B. Aktien- oder Immobilienfonds) in Unternehmens- bzw. Immobilienwerte investieren, nutzen Sie das Entwicklungspotenzial einer Vielzahl von Einzelwerten, die im Fonds nach bestimmten Kriterien gebündelt sind. So können Sie auch mit kleineren Spar- und Anlagebeträgen schon teilhaben. Durch die Streuung bewirken Sie gleichzeitig eine Reduzierung des Gesamtrisikos.

SpardaTipp:

Regelmäßige Aktienfondssparer:innen sollten sich von Kursschwankungen nicht nervös machen lassen – und jetzt keinesfalls vorschnell Anteile abstoßen. Vielmehr können Sie nun den Durchschnittskosteneffekt für sich nutzen: Denn ggf. sinkende Kurse bedeuten auch, dass es für einen bestimmten monatlichen Sparbetrag mehr (Fonds-)Anteile gibt, da diese dann günstiger sind. Steigen die Kurse irgendwann wieder, hat man insgesamt dazugewonnen.

Mehr zu Hintergründen und Empfehlungen finden Sie in unserem Magazin-Beitrag " Zuversicht und Dranbleiben ist und bleibt fürs Fondssparen die Devise! ".

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