Sparda-Bank Hessen eG

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Kontaktlos zahlen ist einfach und bequem.

Kontaktlos bezahlen – einfach, schnell und sicher

Kontaktloses Bezahlen ist eine schnelle und sichere Alternative zum Bargeld – sowohl im Supermarkt als auch beim Shopping. Auch mit der Bankcard (Debitkarte) der Sparda-Bank Hessen eG können Sie kontaktlos zahlen. Bei Beträgen bis 25 Euro muss dabei keine PIN mehr eingeben werden. Das spart viel Zeit und ist kinderleicht. Aber ist kontaktloses Bezahlen auch wirklich sicher? Die kurze Antwort lautet: Ja. Mit den gängigen Vorurteilen räumen wir in diesem Text auf.

Doch zunächst: Was genau bedeutet kontaktloses Bezahlen – und wie funktioniert es? Beim Kontaktlosen Zahlen muss die Debitkarte nicht mehr in das Lesegerät gesteckt werden. Es genügt, die Karte bis auf wenige Zentimeter an das Gerät heranzuführen. Ein NFC-Chip (NFC steht für Near Field Communication) sorgt dafür, dass das möglich ist. Genau diese Technologie ist es, die manchmal auf Skepsis stößt.

Vorurteil Nummer 1: Mit den neuen Karten kann man im Vorbeigehen quasi „aus Versehen“ bezahlen.

Das ist aus mehreren Gründen nicht möglich. Denn für das kontaktlose Zahlen muss die Karte sehr nah an das Lesegerät gebracht werden und für einige Sekunden dort bleiben. Außerdem muss das Terminal im Moment der Transaktion aktiviert sein.

Vorurteil Nummer 2: Betrüger können mit Lesegeräten Geld von Karten abbuchen, ohne dass man es merkt – wenn sie nahe genug an die Tasche herankommen, in der sich der Geldbeutel befindet.

Richtig ist: Eine Karte mit NFC-Chip kann mit einem passenden Lesegerät ausgelesen werden. Jedoch müsste der Betrüger mit dem aktivierten Gerät tatsächlich sehr nah an die Karte herankommen, bis auf wenige Zentimeter eben. Digitale „Taschendiebstähle“ dieser Art wurden bisher in Deutschland nicht registriert. Ohne PIN-Eingabe könnten maximal 50 Euro abgebucht werden, der Betrüger muss durch die notwendige Nähe zur Karte ein hohes Risiko eingehen und benötigt zudem ein Gerät. In der Summe müsste also für einen relativ kleinen Betrag ein verhältnismäßig hoher Aufwand betrieben werden.

Vorurteil Nummer 3: Debitkarten mit NFC-Chip sind nicht so sicher wie alte Karten.

Doch. Das kontaktlose Bezahlen ist genauso sicher, wie mit den bisherigen Karten. Nur Transaktionen bis 50 Euro können ohne Eingabe der PIN in Auftrag gegeben werden. Außerdem wird die PIN spätestens dann abgefragt, wenn innerhalb kurzer Zeit die Gesamtsumme von 150 Euro überschritten wurde oder wenn fünf Transaktionen getätigt wurden. Laut dem Portal kartensicherheit.de lag der Anteil betrügerischer Nutzungen bei allen Kontaktlos-Transaktionen im ersten Halbjahr 2019 bei verschwindend geringen 0,00047 Prozent. Anfang 2020 waren rund 35 Prozent aller Debitkarten-Transaktionen kontaktlos.

Vorurteil Nummer 4: Der Bezahlvorgang ist nicht so greifbar wie beim Bargeld.

Bargeld hat den Vorteil, dass sich der Bezahlvorgang sehr physisch anfühlt. Man gibt etwas weg und erhält möglicherweise auch Wechselgeld. Doch auch wenn man beim kontaktlosen Bezahlen nichts sieht, findet eine reale Transaktion statt. Sichtbar wird sie nicht nur auf dem Kontoauszug. Auch das Terminal zeigt optisch und akustisch an, ob die Karte erfolgreich gelesen wurde und ob die Transaktion erfolgreich war. Der gesamte Bezahlvorgang dauert übrigens im Schnitt nicht länger als elf Sekunden (von der Nennung der Summe bis zum Ausdruck des Kassenbons).

Vorurteil Nummer 5: Schäden, die durch einen möglichen Missbrauch entstehen, werden nicht ersetzt.

Karteninhaber sind vor betrügerischen Abbuchungen geschützt. Denn für Schäden, die durch Missbrauch entstehen, haftet die Bank. Sie erstattet die Beträge, wenn die Sorgfaltspflicht nicht verletzt wurde. Zu den Sorgfaltspflichten des Karteninhabers zählen beispielsweise die Geheimhaltung der PIN, die sichere Aufbewahrung der Karte sowie die regelmäßige Prüfung der Kontoauszüge auf Unregelmäßigkeiten.

Vorurteil Nummer 6: Jeder kann sich ein Lesegerät besorgen und damit Beträge von arglosen Opfern abbuchen.

Lesegeräte gibt es im Handel zu kaufen. Damit mit ihnen auch Transaktionen, also Übertragungen von Geldsummen von der Karte auf ein fremdes Konto, getätigt werden können, sind jedoch viele Legitimierungsschritte und Zulassungen nötig. Der Aufwand ist hoch, außerdem lassen sich die Geräte nach der Legitimierung eindeutig identifizieren.

Übrigens: Wer das Kontaktlos-Feature trotz aller Vorteile nicht nutzen möchte, kann dieses auch deaktivieren.

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