40.000 Euro für Ukraine-Hilfe

Es gehen erschütternde Bilder vom Kriegsgeschehen in der Ukraine um die Welt. Mittlerweile sind mehr als 2,8 Millionen Frauen, Kinder und ältere Menschen in benachbarte Staaten der Ukraine und weitere EU-Länder geflohen. Auch in Deutschland und in Hessen kommen täglich neue Züge, Busse und Autos mit erschöpften und traumatisierten Menschen an. Die Hilfsbereitschaft unter der Bevölkerung und den örtlichen Hilfsorganisationen ist groß – und auch die Sparda-Bank Hessen möchte einen Beitrag dazu leisten, das Leid der Betroffenen zu lindern.

Aus Mitteln ihres Gewinn-Sparvereins stellt sie vier in Hessen tätigen Organisationen jeweils 10.000 Euro für ihre Ukraine-Hilfe zur Verfügung: dem Malteser Hilfsdienst e.V. in Kassel, dem Gudensberger Partnerschaftsverein e.V., der eine Partnerschaft mit der ukrainischen Stadt Schtschyrez unterhält, dem Partnerschaftsverein Wiesbaden-Schierstein Kamenez-Podolski e.V. und der Global Aid Network (GAiN) gGmbH in Gießen. Sie alle organisieren und koordinieren mit Hochdruck Hilfslieferungen ins Kriegsgebiet oder statten – wie im Falle von GAiN – auch Partner in Polen, Rumänien, der Republik Moldau und Ungarn entsprechend aus, damit ankommende Flüchtlinge sofort Unterstützung erhalten. „Bereits nach der Flutkatastrophe im Sommer haben wir eine beeindruckende Welle der Hilfsbereitschaft in unserer Bevölkerung erleben können. In Zeiten von Krieg, der zudem in unserer unmittelbaren europäischen Nachbarschaft wütet, wiegt diese umso mehr. Auch wir sehen uns dabei in der Verantwortung und möchten helfen“, sagt Markus Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen.