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Geldanlage für Kinder – lohnt sich das Sparkonto noch?

Früher war es einfach, für Kinder Geld anzulegen. Bei der Geburt fix ein Sparbuch eröffnet, auf das Eltern, Großeltern und Paten nach Bedarf einzahlen konnten – fertig. Dank der Zinsen war es so gut wie sicher, dass sich das Gesparte über die Jahre vermehren würde. Dann begann die Niedrigzinsphase. Das Sparbuch bringt seitdem kaum noch Rendite. Trotzdem ist es nicht komplizierter geworden, für den eigenen Nachwuchs Geld anzulegen. Nur anders.

Wer für sein Kind Geld anlegt, hat meistens vor allem eins: Zeit. Und die ist bei alternativen Anlageformen viel wert. Denn viele Eltern machen sich schon kurz nach der Geburt Gedanken darüber, wie sie ihrem Nachwuchs den Start ins Erwachsenenleben vereinfachen können. Tatsächlich sind der Anlagehorizont und die Frage, ob es um einen großen oder viele kleine Beträge geht, entscheidend.

Will man über einen langen Zeitraum regelmäßig Geld anlegen, sind Fondssparpläne eine gute Wahl. Der automatische und regelmäßige Ankauf von Anteilen über viele Jahre vermindert den Effekt der Kursschwankungen (sowohl in positiver wie in negativer Hinsicht). Die Dividenden sind in der Regel thesaurierend, das heißt, sie werden bei der Ausschüttung automatisch in denselben Fonds wieder angelegt. Das Stichwort lautet hier: Zinseszins.

Auch bei Fonds ist es wichtig, ausgewogen zu investieren. Immobilienfonds sind in der Regel risikoärmer als Aktienfonds. Eine gute Mischung kann hier langfristig zum Erfolg führen. Praktisch ist außerdem, dass dazu die komplette Familie etwas beitragen kann: Eltern und Großeltern können in verschiedene Fonds einzahlen. Während sich die Eltern vielleicht für einen reinen Aktienfonds entscheiden, wählen die Großeltern eine risikoärmere Variante, wie einen Immobilienfonds. Auch größere Einmalbeträge lassen sich so für später anlegen.

Für die eigenen Kinder zusätzlich ein Sparkonto zu eröffnen ist übrigens keinesfalls überflüssig – wenn die Kinder es nutzen dürfen, um selbst etwas Geld beiseite zu legen. Zum Beispiel vom Taschengeld. So lernen Kinder, ein eigenes „Budget“ zu verwalten und zu entscheiden, wann es vielleicht für größere, wichtigere Wünsche besser ist, auf etwas Kleines zu verzichten. Ein Sparkonto kann diesen Lernprozess unterstützen.

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