Sparda-Bank Hessen eG

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Streuobstwiese mit Pferd

Hessens schönste Streuobstwiesen

Streuobstwiesen gibt es in ganz Deutschland – ja, in ganz Europa. Besonders in Hessen zählen sie zu den charakteristischen Kulturlandschaften. Sie sind Biotop, Naherholungsgebiet und landwirtschaftliche Flächen – kurz: Lebensraum in vielerlei Hinsicht. Wir haben uns unter den Mitarbeitenden der Sparda-Bank Hessen auf die Suche nach den schönsten Streuobstwiesen begeben und ein paar Kandidaten mitgebracht.

Frankfurt am Main: Lohrberg und Berger Ried

Empfohlen haben unsere Mitarbeitenden zum Beispiel die Streuobstwiesen auf dem Lohrberg. Auf dem Frankfurter Hausberg betreibt der MainÄppelHaus Lohrberg Streuobstzentrum e.V. eine umweltpädagogische Informations- und Begegnungsstätte zum Thema Obstbau und Streuobst. Außerdem gibt es dort schöne Spazierwege, tolle Blicke auf Frankfurt, Gastronomie und sogar einen Weinberg. Ebenfalls zu empfehlen sind die Streuobstwiesen am Berger Hang nordöstlich von Frankfurt. Wie am Lohrberg hat man hier einen schönen Blick auf die Mainmetropole und Offenbach und kann das Enkheimer Ried für einen schönen ausgedehnten Spaziergang nutzen. Der Lohrberg kann über die Friedberger Landstraße Richtung Bad Vilbel mit dem Auto angefahren werden, dort gibt es auch einen Parkplatz. Alternativ kann man mit dem Bus 43 in die Nähe des Lohrparks fahren.

Mühlheim: Gailenberg

In der Nähe von Mühlheim am Main kann man besonders schön in den Streuobstwiesen auf dem Gailenberg spazieren gehen. Es gibt Apfel-, Zwetschgen-, Birnen- und sogar Nuss- und Kirschbäume. Der Gailenberg hat zudem Wein hervorgebracht. „Das Gebiet wird mir besonders durch meinen Großvater in Erinnerung bleiben, mit dem wir dort früher Nüsse gesammelt haben“, erinnert sich ein Mitarbeiter der Sparda-Bank Hessen.

Rodgau: Obstwiesenroute

Die Streuobstwiesen entlang der Apfelweinroute bei Rodgau sind ebenfalls einen Besuch wert. Seit 2006 gibt es in Rodgau eine Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute. In Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Rodgau und dem ADFC Rodgau wurde ein Rundkurs mit einer Gesamtlänge von rund 36 Kilometern in Form einer Acht angelegt, die Hessische Apfelwein- und Obstwiesenroute. Man findet dort gut ausgebaute Rad- und Wanderwege vor, die auch an Betrieben und Straußwirtschaften vorbeiführen, die mit dem Thema Obstbau zu tun haben. In den Gemarkungen Jügesheim, Dudenhofen und Nieder-Roden säumen besonders viele Streuobstwiesen die Route.

Darmstadt: Prinzenberg und Eichwäldchen

Die Toskana Südhessens nennen die Einheimischen liebevoll und mit etwas Fernweh garniert die Gegend im Osten des Darmstädter Stadtteils Eberstadt. Die Streuobstwiesen am Prinzenberg und Eichwäldchen bieten Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen, die sonst nicht so häufig vorkommen. Hier geben beispielsweise zahlreiche gefährdete Vogelarten wie Neuntöter, Wendehals und Wiedehopf ihr Stelldichein. Aber auch seltene Pflanzen wie das Sand-Zwergras findet man dort. Und dazu kommen selbstverständlich auch noch die zahlreichen Obstbäume, die einer Streuobstwiese ihr unverwechselbares Aussehen geben. Ein Spaziergang in Eberstadts Streuobstwiesen ist wie ein Kurzurlaub - zu jeder Jahreszeit.

Wetterau: Glauberg

Die Wetterau ist reich an Streuobstwiesen. Unter anderem rund um den Glauberg, der nicht nur einen herrlichen Blick ins Umland bietet, sondern auch Heimat der Keltenwelt ist, einem sehenswerten Museum zur Besiedelungsgeschichte des Glaubergs. Prunkstück des Museums ist die Statue eines Keltenfürsten, die Mitte der 90er Jahre dort aus einer Grabanlage geborgen wurde. Sehenswert sind auch die Streuobstwiesen nördlich der Usa bei Ober-Mörlen. Dort zieht sich ein ausgedehntes Gebiet mit Obstbäumen einen sanften Hang hoch. Keine Streuobstwiese im eigentlichen Sinne und dennoch einen Besuch wert ist der Kirschenberg bei Ockstadt. Dort gibt es zwar auch vereinzelt Streuobst, hauptsächlich werden jedoch auf zahlreichen Plantagen die Ockstädter Kirschen angebaut und es gibt schöne Spazierwege mit herrlichen Blicken auf Friedberg und Bad Nauheim.

Dautphetal: Streuobstroute

Die Obstwiesen und Wacholderweiden im Dautphetal im Landkreis Marburg-Biedenkopf können über die Streuobstroute, die als Hessen-Extratour nach den Qualitätskriterien des Deutschen Wanderinstituts angelegt wurde, erkundet werden. Startpunkt ist die Informationstafel am Parkplatz oberhalb des Bürgerhauses in Dautphe, wo man kostenfrei parken kann. Die Streuobstroute führt an der evangelischen Martinskirche vorbei. An der Schutzhütte Dautphe kann man den Blick ins Dautphetal genießen. Ihren Scheitelpunkt erreicht die Route am malerisch gelegenen Lautzebachweiher. Auf dem Rückweg kommt man unterhalb von Wolfgruben an ursprünglichen Wacholderheiden vorbei.

Taunus: Geiersbergweg

Auch im Taunus gibt es zahlreiche Streuobstwiesen. Zum Beispiel unterhalb von Kronberg. Von der Altstadt aus geht es bergab in Richtung Mammolshain an einem Südhang entlang mit einer großen Vielfalt an Obstbäumen. Dort gibt es unzählige alte Apfel- und Birnensorten, die zum Teil heute wieder nachgezüchtet werden. In diese Gebiete gelangt man auch über die L3015 und den Geiersbergweg. Dort trifft man auf die „Pfarrer-Ludwig-Christ-Wiese“ und die „Erlebniswiese-Streuobst“.

Natürlich gibt es in Hessen noch unzählige weitere schöne Streuobstgebiete, die einen Besuch lohnen. Am besten, man geht selbst auf Erkundungstour.

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