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Reisekasse

Passende Zahlungsmittel für die Reise

Urlaubszeit ist Reisezeit – das macht sich in diesem Jahr besonders bemerkbar. Nach erheblichen Restriktionen während der Pandemie lässt es sich endlich wieder völlig frei und unbeschwert reisen. Flughäfen, Bahnhöfe und Autobahnen sind gerade zu den Ferienzeiten entsprechend voll wie nie. Bei aller Vorfreude sollten insbesondere Reisende, die es ins Ausland zieht, bei ihren Planungen auch die passenden Zahlungsmittel berücksichtigen. Wir geben Tipps, worauf Sie dabei achten sollten.

Gültigkeit der Girocard im Blick haben

Die Meldung des amerikanischen Kreditkarten-Riesen Mastercard, die bei den Deutschen so beliebte Debitkarte „Girocard“ ab dem 1. Juli 2023 nicht mehr mit der Maestro-Funktion auszustatten, sorgte in den vergangenen Wochen bei vielen Verbraucher:innen für Unmut und Verwirrung. Denn eben dieses Debit-Kartensystem zählt bislang zu den beliebtesten Zahlungsoptionen im Ausland und ermöglicht zudem Bargeldabhebungen an ausländischen Geldautomaten. Zwar fallen bei Letzteren auch Auslandsgebühren an, jedoch sind diese oft nicht so hoch wie das Geldabheben mit Kreditkarte. Konkret bedeutet das Vorhaben von Mastercard: Es kann passieren, dass nicht mehr grundsätzlich alle Girocards im Ausland einsetzbar sind. Achten Sie auf die entsprechenden Logos auf Ihrer Girocard. Je nach herausgebender Bank oder Sparkasse werden die Girocards weiter mit Maestro ausgestattet oder mit einer alternativen Co-Badge in Form einer Debit-Kreditkarte oder V-Pay, dem Gegenstück von VISA zu Maestro von Mastercard. Hierfür fallen für die Verbraucher:innen jedoch in der Regel zusätzliche Kosten an.

Die gute Nachricht für Kund:innen der Sparda-Bank Hessen: Die Genossenschaftsbank hat in den vergangenen Wochen Kund:innen mit 2023 und 2024 auslaufenden Girocards bereits vorab mit neuen Karten versorgt, so dass diese im Idealfall noch bis zum endgültigen Auslauf der Maestro-Funktion im Jahr 2027 ihre Gültigkeit behalten. Nichtsdestotrotz sollte man sich beim Reisen nicht allein auf ein Zahlungsmittel verlassen, sondern stets Alternativen im Gepäck haben.

Bargeld – gerade so viel wie nötig

Etwas Bargeld gehört immer in die Tasche, aber übertreiben Sie es nicht. Gerade dort, wo sich die Touristen häufen, sind Taschendiebe nicht weit. Wir empfehlen, immer nur so viel Geld bei sich zu tragen, wie Sie tatsächlich an dem Tag benötigen – für Taxi- oder Busfahrten, den Snack zwischendurch oder Ähnliches. Selbst Eintrittsgelder können heute vielerorts mit der Girocard oder alternativen Bezahlfunktionen bezahlt werden. Ihre Bargeldbestände können Sie im Hotelsafe deponieren oder mancherorts auch an der Rezeption hinterlegen.

Fremdwährungen vorab besorgen

Sind Sie außerhalb der Euro-Zone unterwegs, ist es praktisch, bereits zu Beginn der Reise etwas Bargeld in der jeweiligen Landeswährung dabei zu haben, um kleinere Ausgaben vor Ort, wie das Taxi zum Hotel oder ein Trinkgeld, zu bezahlen. In welchen Filialen der Sparda-Bank Hessen sie welche Sorten tauschen können, erfahren Sie hier . Darüber hinaus erhalten Sie rund 100 verschiedene Währungen über unseren Partner Reisebank .

Kreditkarte als Sicherheit

Vor allem im außereuropäischen Ausland ist eine Kreditkarte fast unerlässlich – sie wird weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert. Die bekanntesten Kreditkartenanbieter sind Visa, Mastercard und American Express. Darüber hinaus gibt es noch Diners Club International. Wichtig: Informieren Sie sich vor Reiseantritt, welcher Kreditkartenanbieter in Ihrem Reiseland am meisten verbreitet ist. Wenn Sie ein Auto mieten möchten, geht es fast nicht mehr ohne Kreditkarte. Statt eine hohe Bargeldkaution zu hinterlegen, werden in der Regel die Daten der Kreditkarte erfasst, denn sie besitzt als einziges Zahlungsmittel einen Kreditrahmen, der dem Mietwagenunternehmen als Sicherheit dient. Wichtig: Überprüfen Sie vor Reiseantritt Ihr Kreditkartenlimit und passen Sie es entsprechend Ihren Bedürfnissen an – entweder nach oben oder auch nach unten!

Die Mastercard Standard gibt es bei der Sparda-Bank Hessen bereits für eine Jahresgebühr in Höhe von 20 Euro. Erreichen Sie im Kartenlaufjahr einen Händlerumsatz in Höhe von 5.000 Euro, wird Ihnen die Jahresgebühr sogar zurückerstattet.

Sind Sie besonders viel auf Reisen und vor allem auch viel im Ausland unterwegs, ist die Platinum-Mastercard womöglich die bessere Wahl. Hierfür fallen bei der Sparda-Bank Hessen zwar 99 Euro Jahresgebühr an, jedoch beinhaltet diese Premiumvariante deutlich mehr Leistungen. Während bei der Standardkarte weltweit bei Bargeldabhebungen 1 % (am Geldautomaten) bzw. 2 % (am Schalter) bzw. mindestens 2,50 Euro sowie 5,50 Euro anfallen, sind diese für Platinum-Kund:innen seitens der Sparda-Bank Hessen kostenfrei. Und auch das sonst übliche Auslandseinsatzentgeld in Höhe von 1% des Umsatzes entfällt. Darüber hinaus umfasst das Premiumprodukt zusätzliche Versicherungs- und Serviceleistungen, die einzeln abgeschlossen in Summe deutlich teurer sind als die 99 Euro Jahresgebühr. Mehr dazu erfahren Sie hier .

Limits vor Abreise anpassen

Ratsam ist, vor Reiseantritt unbedingt das individuelle Girocard-Limit und ggf. auch das der Kreditkarte zu überprüfen. Vergewissern Sie sich außerdem, dass das voreingestellte Tageslimit für Bargeldabhebungen in Ihrem Reiseland für Sie ausreichend ist. Gerade außerhalb der EU kann dieses aus Sicherheitsgründen erheblich eingeschränkt sein.

Für den Notfall gerüstet sein

Sollte Ihre Girocard oder Kreditkarte einmal verloren gehen oder gestohlen werden, kontaktieren Sie sofort Ihre Bank bzw. den Kreditkartenanbieter oder wählen Sie folgenden Sperrnotruf: 116 116 (in Deutschland) bzw. 0049 116 116 (aus dem Ausland, gegen Gebühr). Notieren Sie sich für diesen Fall unbedingt vor Reiseantritt IBAN und BIC Ihrer Kontoverbindung und Ihre Kreditkartennummer an sicherer Stelle.

Wichtig außerdem: Heben Sie wichtige Zahlbelege bis nach Ihrem Urlaub auf. Wenn Sie beispielweise wegen einer Erkrankung im Ausland aus eigener Tasche bezahlte Behandlungskosten bei Ihrer Auslandsreisekrankenversicherung einreichen möchten, sind Sie dazu verpflichtet zu belegen, von wann bis wann Sie im Ausland waren. Denn im Standard greifen Auslandskrankenversicherungen nur in den ersten sechs Wochen eines Auslandsaufenthalts. Mit entsprechenden Flugscheinen, Tankbelegen oder Kaufbelegen aus dem Ausland ist diese Hürde schnell genommen.

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