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Steckdose mit Stromzähler und davor 20-Euro-Schein

Energiesparen in Zeiten von Krieg und Klimawandel

Die Energiepreise steigen und steigen, ein Ende scheint nicht in Sicht. Durch den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine sind den meisten unter uns die Abhängigkeiten auf dem internationalen Energie- und Rohstoffmarkt erst richtig bewusst geworden – vor allem auch die Abhängigkeit Deutschlands von Russland. Während die Bundesregierung mit Nachdruck daran arbeitet, Deutschlands Industrie und Haushalte mit Öl, Gas, Kohle und weiteren Rohstoffen aus anderen Ländern zu versorgen, kann auch jeder einzelne von uns einen zwar kleinen, aber nicht minder wertvollen Beitrag dazu leisten, Energie einzusparen. Wir zeigen, wie Sie mit einfachen Mitteln Ihre Ausgaben für Strom und Heizung senken können. Oft genügt es, persönliche Gewohnheiten anzupassen.

Heizung runterdrehen

Ist uns kalt, drehen wir die Heizkörper hoch. Aber ist das immer gleich nötig? Je höher der Regler gedreht wird, umso wärmer wird es, allerdings steigen damit auch der Zählerstand und die Heizkosten. Gerade im Frühjahr und Spätsommer verhelfen oft schon ein Pullover, eine Weste oder ein Paar warme Socken zu mehr Wärme. Hier und da gibt es auch einen Kamin, mit dem man sich übergangsweise behelfen kann. Wichtig außerdem: Heizen Sie nur die Räume, in denen Sie sich länger aufhalten. Das Arbeits- oder Schlafzimmer tagsüber zu heizen macht wenig Sinn, wenn Sie den ganzen Tag im Büro sind. Hier geht kostbare Energie verloren.

Standby ausschalten

Die meisten wissen es und schalten ihre Haushaltsgeräte dennoch selten komplett aus: Standby ist bequem, allerdings auch ein regelrechter Energiefresser. Wasserkocher, Kaffeemaschine, Fernseher – sie alle sind zwar meist täglich in Gebrauch, aber doch nicht permanent. Hier spart Stecker ziehen bares Geld! Und wen das tägliche Stecker rein und Stecker raus nervt: Steckerleisten mit Schalter ermöglichen eine komplette Unterbrechung der Stromzufuhr und damit auch des Stromzählers. Mit einem Klick läuft nichts mehr! Sollte uns diese Anschaffung nicht das Geld wert sein?

Energieeffizienz von Haushaltsgeräten überprüfen

Auch wenn man sich freut, dass die Waschmaschine oder die Gefriertruhe seit Jahrzehnten gut durchhält – ältere Modelle haben in der Regel einen deutlich höheren Energieverbrauch als neuere Modelle. Es lohnt sich, über den Kauf energieeffizienterer Geräte nachzudenken. Die Anschaffung kann sich durch das dauerhafte Einsparen von Energie schnell rechnen.

Waschen und trocknen geht auch günstiger

Nicht jede Wäsche, die in der Trommel landet, ist maßlos verschmutzt, so dass es eines heißeren Waschgangs oder einer Vorwäsche bedarf. Oft tut es schon das 40- oder 30-Grad-Programm. Denn das Erhitzen des Wassers verbraucht am meisten Energie. Neuere Waschmaschinen verfügen zudem oft über ein ECO-Programm, das zwar länger dauert, dafür aber Strom und Wasser spart. Warum also nicht unsere Umwelt und unseren Geldbeutel schonen? Die Wäsche wird auch so rein!

Sparen lässt sich auch beim Trocknen der Wäsche. Gerade im Frühjahr und Sommer trocknet Kleidung hervorragend an der Luft. Und selbst im Herbst und Winter befeuchtet frische Wäsche auf dem Ständer die trockene Heizungsluft im Wohnraum. Ein Trockner ist zwar praktisch – in Zeiten hoher Energiekosten und zugunsten unserer Umwelt aber durchaus mal verzichtbar.

Beleuchtung hinterfragen

Auch das richtige Ausleuchten der Wohnräume birgt enormes Sparpotenzial. Wer noch nicht auf LED umgestellt hat, verschenkt bares Geld. LED-Lampen verbrauchen aufgrund ihrer hohen Effizienz bis zu 80 Prozent weniger Energie als herkömmliche Lampen. Damit sind sie nicht nur besonders effizient, sondern auch umweltschonend. Zudem macht es wenig Sinn, Räume, in denen man sich nur kurz aufhält, dauerhaft auszuleuchten. „Licht aus!“ heißt daher der Spartipp, sobald der Raum verlassen wird.

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