Sparda-Bank Hessen eG
Online-Banking
Gruppenbild Preisträger:innen

Der Hessische Journalistenpreis


Die Preisträger:innen 2025

Die Preisverleihung 2025

Vor rund 80 Gästen aus Medien, Politik und Gesellschaft wurde am 21. Oktober 2025 in der Zentrale der Sparda-Bank Hessen im Frankfurter Europaviertel der 20. Hessische Journalistenpreis vergeben. Prämiert wurden die besten drei Einsendungen zum Thema "Schöne neue Arbeitswelt" sowie die hr-Gerichtsreporterin Heike Borufka für ihr bisheriges Lebenswerk. 

In einer Zeit, in der Digitalisierung und Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt grundlegend verändern, stehen wir vor Herausforderungen und Chancen gleichermaßen. Wie wirkt sich der Fachkräftemangel in Hessen auf die Entwicklung neuer Arbeitsfelder aus? Welche Arbeitsplätze werden durch technologische Innovationen verdrängt, welche entstehen? Und welchen Einfluss hat Social Media? Gesucht wurden Beiträge, die diese komplexen Themen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und gegebenenfalls innovative Lösungsansätze aufzeigen. 


Die Preisträger:innen

1. Platz: Die Autor:innen von Hanauer Anzeiger und Offenbach-Post
1. Preis

Der erste Preis ging an 20 Autor:innen des Hanauer Anzeigers und der Offenbach-Post: Sie wurden für ihre umfassenden Beiträge zum Thema "Robotik" im Magazin "Wirtschaft an Main und Kinzig - Kollege Roboter", erschienen im September 2024, geehrt. Das Magazin demonstriere in eindrücklicher Weise die Möglichkeiten der Qualitätspresse, an der Meinungsbildung der Öffentlichkeit mitzuwirken, so die Begründung der Jury. 

2. Platz: Barbara Berner
2. Preis

Der zweite Platz wurde an Barbara Berner vom Hessischen Rundfunk vergeben. Sie wurde für ihren Fernsehbeitrag "Die Roboter kommen – wie Handwerk und Industrie auf Maschinen setzen", gesendet am 26. März 2025 im Magazin "mex" des hr-Fernsehens, ausgezeichnet. In ihrem kompakten und sehr informativen Beitrag bekämen Zuschauende wertvolle Einsichten über die Fähigkeiten und Vorzüge bereits arbeitender Roboter.

3. Platz: Steffen Herrmann
3. Preis

Den dritten Platz belegte Steffen Herrmann von der Frankfurter Rundschau. Sein Beitrag "Darf’s ein Azubi mehr sein?", erschienen am 29. Juli 2024, zeichne sich laut fachkundiger Jury durch eine außerordentliche Fülle an Informationen über die gegenwärtige Lage am Ausbildungsmarkt aus. Der Autor zeige anhand von konkreten Beispielen innovative Lösungsansätze bei der Gewinnung von Nachwuchs für hiesige Betriebe auf.

Heike Borufka (Bildmitte) bei ihrer Ehrung
Ehrenpreis für das bisherige Lebenswerk

Über den Ehrenpreis freute sich Heike Borufka, Gerichtsreporterin und Podcasterin des Hessischen Rundfunks . In ihrer Laudatio zeigten Podcaster Basti Red und Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef eindrucksvoll, was Heike Borufka als Journalistin und als Persönlichkeit ausmacht. Die Jury lobte sie als eine herausragende Journalistin,  die in hervorstechender Weise die Ziele des Hessischen Journalistenpreises erfülle.


Impressionen der Preisverleihung

  • Das Publikum
    An der Verleihung nahmen rund 80 Gäste aus Medien, Politik und Gesellschaft teil.
  • Keynote-Sprecher: Hessens Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck
    Hielt eine eindrückliche Keynote zur Bedeutung der Medien für die Demokratie: Hessens Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck.
  • Die Preisträger:innen 2025 mit Gratulanten
    Michael Weidmann, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen (1. v. li.) und Knud Zilian, 1. Vorsitzender des DJV Hessen (2. v. l.), gratulieren den Preisträger:innen 2025.
  • Barbara Berner (Platz 2) mit Moderator Hans Sarkowicz
    Führte unterhaltend durch den Abend: Moderator Hans Sarkowicz im Gespräch mit der Zweitplatzierten Barbara Berner

Schmuckbild: Rednerpult mit Blumenstrauss

Verantwortung und Wert der Presse

2006 nahm die Sparda-Bank Hessen den 60. Geburtstag Hessens zum Anlass, den Wettbewerb in Kooperation mit dem DJV Hessen ins Leben zu rufen. Seitdem wurden zahlreiche Größen des Journalismus für ihr Lebenswerk geehrt und publizistische Leistungen der unterschiedlichen Ressorts prämiert. Als Auszeichnung für unabhängigen Qualitätsjournalismus ist der Hessische Journalistenpreis Symbol der Verantwortung, des Wertes und Nutzens der Presse.

Gruppenbild der Fachjury

Unabhängige Fachjury

Ziel ist es, in einer Zeit fortschreitender Globalisierung jene zu fördern, die durch ihre Arbeit zur Stärkung der einzigartigen Identität Hessens beitragen. Die Preisträger:innen werden von einer unabhängigen Fachjury aus Vertreter:innen der Wissenschaft und Medienpraxis bestimmt.

Zu den Jury-Mitgliedern zählen (v.l.n.r.):

  • Knud Zilian, Vorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes, Landesverband Hessen
  • Prof. Dr. Heiner Boehncke, Literaturwissenschaftler und Autor (Vorsitz)
  • Bascha Mika, Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau a. D.
  • Werner D‘Inka, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung a. D.
  • Peter Hoffmann, Sparda-Bank Hessen eG
Gruppenbild mit drei Menschen

Wettbewerb und Lebenswerk

Der Hessische Journalistenpreis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert, jährlich einem aktuellen oder gesellschaftlich generell relevanten Thema gewidmet und lässt Beiträge aus sämtlichen Medienformaten (Print, Online, Hörfunk, TV …) zu. Zusätzlich zum 1. bis 3. Preis erhält seit 2011 eine verdiente Persönlichkeit des deutschen Journalismus durch die Jury den "Ehrenpreis für das bisherige Lebenswerk".