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Der Hessische Journalistenpreis

Zum 20. Mal verleiht die Sparda-Bank Hessen eG 2025 in Zusammenarbeit mit dem hessischen Landesverband des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) den Hessischen Journalistenpreis. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert.

Das Thema 2025: "Schöne neue Arbeitswelt"

In einer Zeit, in der Digitalisierung und Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt grundlegend verändern, stehen wir vor Herausforderungen und Chancen gleichermaßen. Wie wirkt der Fachkräftemangel sich in Hessen auf die Entwicklung neuer Arbeitsfelder aus? Welche Arbeitsplätze werden durch technologische Innovationen verdrängt, welche entstehen neu? Welche Belastungen bringt diese Transformation sowohl für Unternehmen als auch deren Mitarbeitende in unserem Bundesland mit sich? Und inwieweit beeinflusst Social Media die Wahrnehmung von Arbeit und Karriere? Wir suchen Beiträge, die diese komplexen Themen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und gegebenenfalls innovative Lösungsansätze aufzeigen.

Zur Bewerbung:

Bewerben Sie sich jetzt für den Hessischen Journalistenpreis 2025 zum Thema "Schöne neue Arbeitswelt"! Füllen Sie einfach das untenstehende Kontaktformular aus und hinterlegen Sie darin den (Download-)Link zu Ihrem Beitrag. Bei Serieneinreichungen sind maximal drei selbst auszuwählende Beiträge pro Serie zugelassen. Teilnehmen können Journalist:innen (bundesweit) mit bereits veröffentlichten deutschsprachigen Beiträgen aus den Jahren 2024 und 2025. Für den Wettbewerb sind sämtliche Medienformate zugelassen. Bewerbungsschluss ist der 14. Juli 2025.

Die Preisverleihung findet am 21. Oktober 2025 in Frankfurt am Main statt. Wir freuen uns auf Ihre Einsendung!

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Die Preisträger:innen 2024

Mit dem ersten Preis im Wettbewerb um den Hessischen Journalistenpreis 2024 wurden Yagmur Ekim Cay und Gregor Haschnik für ihre Recherche "Diese Nacht", erschienen am 18.02.2023 in der Wochenendbeilage der Frankfurter Rundschau (FR7), ausgezeichnet. Mit ihrem Dossier sei es den Autor:innen gelungen, "den verheerenden Anschlag in Hanau vom 19. Februar 2020 in sehr eindringlicher Weise umfassend darzustellen", heißt es in der Begründung der Jury.

Den zweiten Platz belegten Nicole Abraham (Moderation) und Christian Sprenger (Redaktion) von hr2-kultur mit der Sendung "Doppelkopf: Am Tisch mit Said Etris Hashemi, Überlebender des Anschlags von Hanau", veröffentlicht am 17.02.2024 in hr2-kultur. "Das Doppelkopf-Gespräch hält auf überzeugende Weise die Balance von emotionaler Dringlichkeit und intensiver Beschreibung der schrecklichen Ereignisse in Hanau", urteilte die fachkundige Jury über Platz zwei.

Den dritten Platz vergab die Jury an zwei Journalisten des hr-Fernsehens. Leander Löwe und Oliver Schmid wurden für ihren Beitrag "Hass, Wut, Angst – Der Nahost-Konflikt bei uns", veröffentlicht am 07.12.2023 im hr-Fernsehen, geehrt. Ihr Film zeige in beängstigenden Bildern und eindringlichen Wortbeiträgen, wie sehr der gegenwärtige Nahost-Konflikt hierzulande in aggressiven gegenseitigen Vorwürfen bei Demonstrationen oder im Alltagsleben ausgetragen würde.

Über den Ehrenpreis für sein bisheriges Lebenswerk freute sich Werner Fritsch. Der langjährige Leiter der Kulturredaktion der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) blicke laut Jury auf ein vielstimmiges journalistisches Lebenswerk zurück, in dem er die Kulturberichterstattung in Nordhessen über Jahrzehnte geprägt habe: als Kritiker vor allem im Bereich Klassik und Musiktheater, im Feld der Kulturpolitik, aber auch als Leiter des Kulturressorts der HNA von 2002 bis 2020.