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20. Hessischer Journalistenpreis: Heike Borufka für bisheriges Lebenswerk geehrt

Sparda-Bank Hessen und DJV Hessen prämieren beste Einsendungen zum Thema "Schöne neue Arbeitswelt"

Frankfurt am Main (pm) – Vor rund 80 Gästen aus Medien, Politik und Gesellschaft wurde am Dienstagabend in der Zentrale der Sparda-Bank Hessen im Frankfurter Europaviertel der Hessische Journalistenpreis 2025 vergeben. Prämiert wurden die besten drei Einsendungen zum diesjährigen Wettbewerbsthema "Schöne neue Arbeitswelt" sowie die hr-Gerichtsreporterin Heike Borufka für ihr bisheriges Lebenswerk. Unter den Gästen waren auch Hessens Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck sowie Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef.

Der Wettbewerb zu einem jährlich wechselnden Thema wurde in diesem Jahr bereits zum 20. Mal von der Sparda-Bank Hessen in Kooperation mit dem Deutschen Journalistenverband, Landesverband Hessen, ausgerichtet. 2006 nahm die Genossenschaftsbank den 60. Geburtstag des Landes zum Anlass, den mit 10.000 Euro dotierten Journalistenpreis ins Leben zu rufen. Der Preis würdigt Qualitätsjournalismus und unterstreicht damit den Wert und den Nutzen der Medien. Wie bedeutend unabhängige Medien für eine Demokratie sind, betonte auch Hessens Innenminister Prof. Poseck zu Beginn der Jubiläumsveranstaltung in seiner eindrücklichen Keynote zum gleichlautenden Thema.

Zur diesjährigen Ausschreibung

"Schöne neue Arbeitswelt" lautete das Thema der diesjährigen Ausschreibung des Hessischen Journalistenpreises. In einer Zeit, in der Digitalisierung und Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt grundlegend verändern, stehen wir vor Herausforderungen und Chancen gleichermaßen. Wie wirkt sich der Fachkräftemangel in Hessen auf die Entwicklung neuer Arbeitsfelder aus? Welche Arbeitsplätze werden durch technologische Innovationen verdrängt, welche entstehen? Und welchen Einfluss hat Social Media? Gesucht wurden Beiträge, die diese komplexen Themen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und gegebenenfalls innovative Lösungsansätze aufzeigen. Erreicht hat die Jury ein breites Spektrum an Print- und Online-Artikeln sowie Fernseh- und Hörfunkbeiträgen. Drei von ihnen wurden nun ausgezeichnet.

Preisträger:innen des Wettbewerbs

Der erste Preis ging an eine Gemeinschaftsarbeit von 20 Autor:innen des Hanauer Anzeigers und der Offenbach-Post: Sie wurden für ihre umfassenden Beiträge zum Thema "Robotik" im Magazin "Wirtschaft an Main und Kinzig – Kollege Roboter", erschienen im September 2024, ausgezeichnet. "Mit dieser Ehrung unterstreicht die Jury des Hessischen Journalistenpreises die Bedeutung der redaktionellen Entscheidung, dem derzeit intensiv diskutierten Thema Robotik ein eigenes Magazin zu widmen und lobt diesen Entschluss ausdrücklich", heißt es in der Begründung der Jury. Aber auch und besonders beeindruckt zeige die Jury sich von der Leistung jede der 20 Autor:innen. Das Magazin demonstriere in eindrücklicher Weise die Möglichkeiten der Qualitätspresse, an der Meinungsbildung der Öffentlichkeit mitzuwirken. Der erste Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert.

Der zweite Platz und damit ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro wurde an Barbara Berner vom Hessischen Rundfunk vergeben. Sie wurde für ihren Fernsehbeitrag "Die Roboter kommen – wie Handwerk und Industrie auf Maschinen setzen", gesendet am 26. März 2025 im Magazin mex des hr-Fernsehens, geehrt. Die Diskussion über den Einsatz von Robotern in Arbeitsprozessen würde oft sehr emotional geführt. Dabei verhinderten Unkenntnis und Vorurteile nicht selten realistische Einsichten und Urteile. Umso mehr seien laut Jury Berichte über den Einsatz von Robotern wie der von Frau Berner zu begrüßen, die sich dem Thema ohne Polemik, dafür aber mit hervorragendem journalistischem Handwerk nähern. In ihrem kompakten, sehr informativen Beitrag bekämen Zuschauende wertvolle Einsichten über die Fähigkeiten und Vorzüge bereits arbeitender Roboter.

Den dritten Platz (mit 1.000 Euro Preisgeld) belegte Steffen Herrmann von der Frankfurter Rundschau. Sein Beitrag "Darf’s ein Azubi mehr sein?", erschienen am 29. Juli 2024, zeichne sich laut fachkundiger Jury durch eine außerordentliche Fülle an Informationen über die gegenwärtige Lage am Ausbildungsmarkt aus. Der Autor zeige anhand von konkreten Beispielen innovative Lösungsansätze bei der Nachwuchsgewinnung auf – etwa durch die verstärkte Nutzung sozialer Medien sowie professioneller Vermittler von Auszubildenden. Sein Beitrag sei insofern nicht nur gut geschrieben und sinnvoll gegliedert, sondern auch sinnstiftend in der Debatte um die Folgen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt.

Ehrenpreis für das bisherige Lebenswerk

Über den Ehrenpreis für ihr bisheriges Lebenswerk und ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro freute sich Heike Borufka. Die Gerichtsreporterin und Podcasterin des Hessischen Rundfunks erfülle laut Jury in hervorstechender Weise die Ziele des Hessischen Journalistenpreises. Sie stehe für einen Qualitätsjournalismus, der auf Fakten wie auf gründlichen Recherchen basiere, und sei eine sowohl in der hiesigen Radio- und Fernsehwelt als auch in den anderen Landesrundfunkanstalten und der ARD gefragte Person, wenn es darum gehe, Justiz verständlich darzustellen.

Schon früh habe Heike Borufka ihre Liebe zur Gerichtsberichterstattung entdeckt und es verstanden, komplizierte juristische Sachverhalte aus dem Strafrecht so zu schildern, dass auch Laien die Zusammenhänge gut verstehen konnten. Diese Fähigkeit trüge sicherlich auch zum Erfolg des öffentlich-rechtlichen True-Crime Podcast Verurteilt! bei, in dem sie seit mehr als sechs Jahren gemeinsam mit dem Podcaster Basti Red Gerichtsfälle des deutschen Rechtssystems bespricht.

Kompetent besetzte und erfahrene Jury

Die fünfköpfige Jury besteht aus Knud Zilian (Vorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes, Landesverband Hessen), Werner D‘Inka (Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung a.D.), Bascha Mika (Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau a.D.) und Peter Hoffmann (Sparda-Bank Hessen eG). Jury-Vorsitzender ist Prof. Dr. Heiner Boehncke, Literaturwissenschaftler und Autor.

21. Oktober 2025

Medienmitteilungen

31.10.2025 - Deutscher Fairness-Preis 2025
  • Deutscher Fairness-Preis 2025:
    Sparda-Bank Hessen eG ausgezeichnet

    Bundesweit Rang 2 unter den Genossenschaftsbanken – Kund:innen schätzen vor allem Preis-Leistungs-Verhältnis

    Frankfurt am Main/Berlin (pm) – Die Sparda-Bank Hessen zählt zu den fairsten Genossenschaftsbanken in Deutschland. In dieser Kategorie ist das Geldinstitut bei der Vergabe des Deutschen Fairness-Preises für das Erreichen von Rang 2 ausgezeichnet worden. Das Deutsche Institut für Service-Qualität und der Nachrichtensender ntv haben die fairsten Unternehmen in insgesamt 70 Kategorien prämiert.

    „Wir sind sehr stolz, dass wir diese Top-Platzierung erreichen konnten“, sagt Sparda-Bank-Hessen-Vorstand Rüdiger Orth, der die Auszeichnung in Berlin entgegengenommen hat. „Die Fokussierung auf die Bedürfnisse und Anliegen unserer Kundinnen und Kunden zahlt sich aus. Unsere Mitarbeitenden setzen sich tagtäglich dafür ein, die Kundinnen und Kunden bestmöglich in ihren finanziellen Angelegenheiten zu be-gleiten und passgenau zu beraten. Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die Wertschätzung, die dieser Preis ausdrückt.“

    In der bevölkerungsrepräsentativ angelegten Online-Befragung wurde die Kundenzufriedenheit in den Bereichen Preis-Leistungs-Verhältnis, Zuverlässigkeit und Transparenz untersucht. Berücksichtigt wurden Einzelaspekte, wie Preisgestaltung und Zuverlässigkeit der Produkte, Einhaltung von versprochenen Leistungen, Kulanz bei Reklamationen, Vollständigkeit und Verständlichkeit von Produktinformationen, Transparenz von Verträgen und Verzicht auf versteckte Kosten und Lockangebote. Zudem floss die Weiterempfehlungsbereitschaft in das Gesamtergebnis ein.

    Die Sparda-Bank Hessen eG ist eine Genossenschaftsbank mit hessenweitem Filialnetz und Schwerpunkt im Privatkundengeschäft. Aktuell genießt sie das Vertrauen von mehr als 366.000 Kund:innen, wovon rund 278.000 zugleich Mitglied der Genossenschaft sind. Seit Jahrzehnten setzt sich die Bank über ihren Gewinn-Sparverein für gemeinnützige Organisationen, Vereine und Stiftungen in den Bereichen So-ziales, Bildung, Kultur, Sport, Tier- und Umweltschutz in Hessen ein. Allein im Jahr 2024 kamen etwa 600 Projekte mit rund anderthalb Millionen Euro in den Genuss einer Förderung. 

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21.10.2025 - 20. Hessischer Journalistenpreis verliehen
  • Gruppenbild der Preisträger:innen
    Gruppenbild der Preisträger:innen

    20. Hessischer Journalistenpreis: Gerichtsreporterin Heike Borufka für ihr bisheriges Lebenswerk geehrt

    Sparda-Bank Hessen und DJV Hessen prämieren beste Einsendungen zum Thema "Schöne neue Arbeitswelt"

    Frankfurt am Main (pm) – Vor rund 80 Gästen aus Medien, Politik und Gesellschaft wurde am Dienstagabend in der Zentrale der Sparda-Bank Hessen im Frankfurter Europaviertel der Hessische Journalistenpreis 2025 vergeben. Prämiert wurden die besten drei Einsendungen zum diesjährigen Wettbewerbsthema "Schöne neue Arbeitswelt" sowie die hr-Gerichtsreporterin Heike Borufka für ihr bisheriges Lebenswerk. Unter den Gästen waren auch Hessens Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck sowie Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef.

    Der Wettbewerb zu einem jährlich wechselnden Thema wurde in diesem Jahr bereits zum 20. Mal von der Sparda-Bank Hessen in Kooperation mit dem Deutschen Journalistenverband, Landesverband Hessen, ausgerichtet. 2006 nahm die Genossenschaftsbank den 60. Geburtstag des Landes zum Anlass, den mit 10.000 Euro dotierten Journalistenpreis ins Leben zu rufen. Der Preis würdigt Qualitätsjournalismus und unterstreicht damit den Wert und den Nutzen der Medien. Wie bedeutend unabhängige Medien für eine Demokratie sind, betonte auch Hessens Innenminister Prof. Poseck zu Beginn der Jubiläumsveranstaltung in seiner eindrücklichen Keynote zum gleichlautenden Thema.

    Zur diesjährigen Ausschreibung

    "Schöne neue Arbeitswelt" lautete das Thema der diesjährigen Ausschreibung des Hessischen Journalistenpreises. In einer Zeit, in der Digitalisierung und Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt grundlegend verändern, stehen wir vor Herausforderungen und Chancen gleichermaßen. Wie wirkt sich der Fachkräftemangel in Hessen auf die Entwicklung neuer Arbeitsfelder aus? Welche Arbeitsplätze werden durch technologische Innovationen verdrängt, welche entstehen? Und welchen Einfluss hat Social Media? Gesucht wurden Beiträge, die diese komplexen Themen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und gegebenenfalls innovative Lösungsansätze aufzeigen. Erreicht hat die Jury ein breites Spektrum an Print- und Online-Artikeln sowie Fernseh- und Hörfunkbeiträgen. Drei von ihnen wurden nun ausgezeichnet.

    Preisträger:innen des Wettbewerbs

    Der erste Preis ging an eine Gemeinschaftsarbeit von 20 Autor:innen des Hanauer Anzeigers und der Offenbach-Post: Sie wurden für ihre umfassenden Beiträge zum Thema "Robotik" im Magazin "Wirtschaft an Main und Kinzig – Kollege Roboter", erschienen im September 2024, ausgezeichnet. "Mit dieser Ehrung unterstreicht die Jury des Hessischen Journalistenpreises die Bedeutung der redaktionellen Entscheidung, dem derzeit intensiv diskutierten Thema Robotik ein eigenes Magazin zu widmen und lobt diesen Entschluss ausdrücklich", heißt es in der Begründung der Jury. Aber auch und besonders beeindruckt zeige die Jury sich von der Leistung jede der 20 Autor:innen. Das Magazin demonstriere in eindrücklicher Weise die Möglichkeiten der Qualitätspresse, an der Meinungsbildung der Öffentlichkeit mitzuwirken. Der erste Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert.

    Der zweite Platz und damit ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro wurde an Barbara Berner vom Hessischen Rundfunk vergeben. Sie wurde für ihren Fernsehbeitrag "Die Roboter kommen – wie Handwerk und Industrie auf Maschinen setzen", gesendet am 26. März 2025 im Magazin mex des hr-Fernsehens, geehrt. Die Diskussion über den Einsatz von Robotern in Arbeitsprozessen würde oft sehr emotional geführt. Dabei verhinderten Unkenntnis und Vorurteile nicht selten realistische Einsichten und Urteile. Umso mehr seien laut Jury Berichte über den Einsatz von Robotern wie der von Frau Berner zu begrüßen, die sich dem Thema ohne Polemik, dafür aber mit hervorragendem journalistischem Handwerk nähern. In ihrem kompakten, sehr informativen Beitrag bekämen Zuschauende wertvolle Einsichten über die Fähigkeiten und Vorzüge bereits arbeitender Roboter.

    Den dritten Platz (mit 1.000 Euro Preisgeld) belegte Steffen Herrmann von der Frankfurter Rundschau. Sein Beitrag "Darf’s ein Azubi mehr sein?", erschienen am 29. Juli 2024, zeichne sich laut fachkundiger Jury durch eine außerordentliche Fülle an Informationen über die gegenwärtige Lage am Ausbildungsmarkt aus. Der Autor zeige anhand von konkreten Beispielen innovative Lösungsansätze bei der Nachwuchsgewinnung auf – etwa durch die verstärkte Nutzung sozialer Medien sowie professioneller Vermittler von Auszubildenden. Sein Beitrag sei insofern nicht nur gut geschrieben und sinnvoll gegliedert, sondern auch sinnstiftend in der Debatte um die Folgen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt.

    Ehrenpreis für das bisherige Lebenswerk

    Über den Ehrenpreis für ihr bisheriges Lebenswerk und ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro freute sich Heike Borufka. Die Gerichtsreporterin und Podcasterin des Hessischen Rundfunks erfülle laut Jury in hervorstechender Weise die Ziele des Hessischen Journalistenpreises. Sie stehe für einen Qualitätsjournalismus, der auf Fakten wie auf gründlichen Recherchen basiere, und sei eine sowohl in der hiesigen Radio- und Fernsehwelt als auch in den anderen Landesrundfunkanstalten und der ARD gefragte Person, wenn es darum gehe, Justiz verständlich darzustellen.

    Schon früh habe Heike Borufka ihre Liebe zur Gerichtsberichterstattung entdeckt und es verstanden, komplizierte juristische Sachverhalte aus dem Strafrecht so zu schildern, dass auch Laien die Zusammenhänge gut verstehen konnten. Diese Fähigkeit trüge sicherlich auch zum Erfolg des öffentlich-rechtlichen True-Crime Podcast Verurteilt! bei, in dem sie seit mehr als sechs Jahren gemeinsam mit dem Podcaster Basti Red Gerichtsfälle des deutschen Rechtssystems bespricht.

    Kompetent besetzte und erfahrene Jury

    Die fünfköpfige Jury besteht aus Knud Zilian (Vorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes, Landesverband Hessen), Werner D‘Inka (Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung a.D.), Bascha Mika (Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau a.D.) und Peter Hoffmann (Sparda-Bank Hessen eG). Jury-Vorsitzender ist Prof. Dr. Heiner Boehncke, Literaturwissenschaftler und Autor.

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06.10.2025 - Hessischer Familienpreis 2026 ausgeschrieben
  • Gruppenfoto der Preisträger:innen 2024
    Gruppenfoto der Preisträger:innen 2024

    Engagement für Familien in Hessen wird ausgezeichnet – 8. Hessischer Familienpreis ausgeschrieben

    Sparda-Bank Hessen und Hessisches Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege würdigen erneut familien- und generationenfördernde Projekte und Initiativen

    Frankfurt am Main / Wiesbaden (pm) – Familien übernehmen Verantwortung, schaffen Gemeinschaft und sind oft ein sicherer Hafen im Alltag. Gerade in einer Zeit, in der sich Lebensrealitäten wandeln und gesellschaftliche Herausforderungen wie Isolation und soziale Vereinzelung zunehmen, leisten Familien einen wertvollen Beitrag zum Zusammenhalt.

    Um das Engagement für Familien in Hessen sichtbar zu machen und entsprechende Projekte zu würdigen, loben die Sparda-Bank Hessen und das Hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege seit 2012 gemeinsam den Hessischen Familienpreis aus. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben. Bewerben können sich Kommunen, Vereine, Stiftungen, Initiativen, Kirchen, gemeinnützige Einrichtungen und andere Organisationen, die innovative und zukunftsweisende Projekte zur Unterstützung hessischer Familien entwickelt haben. Dabei steht der ehrenamtliche Charakter der Maßnahmen im Fokus.

    "Familien leisten täglich viel und das mit großem Herzblut. Der Hessische Familienpreis macht dieses Engagement sichtbar und fördert Projekte, die Familien Räume geben, um zu wachsen, sich zu vernetzen und gemeinsam die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Wir brauchen genau solche Impulse für eine starke, solidarische Gesellschaft – ich bin gespannt auf die Bewerbungen", betont Diana Stolz, Hessische Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege.

    Zudem ergänzt Michael Weidmann, Vorsitzender des Vorstands der Sparda-Bank Hessen: "Mit dem Hessischen Familienpreis setzen wir ein Zeichen für ein stärkeres soziales Miteinander und bringen unsere Wertschätzung für die großartigen Menschen zum Ausdruck, die sich ehrenamtlich für Familien engagieren."

    Die Teilnahme am Wettbewerb ist leicht – einfach das Bewerbungsformular unter sparda-hessen.de/familienpreis oder familie.hessen.de herunterladen, ausfüllen und bis zum 25. Januar 2026 per Post oder E-Mail senden an: Hessisches Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, Stichwort: Familienpreis, Sonnenberger Straße 2/2a, 65193 Wiesbaden, familienpreis@hmfg.hessen.de.

    Über die Vergabe entscheidet eine unabhängige, fachkundige Jury. Den Vorsitz übernimmt die Autorin und Moderatorin Bärbel Schäfer gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege. Die Preisverleihung findet am 24. April 2026 in Frankfurt am Main statt.

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10.06.2025 - Verleihung des 14. Hessischen Präventionspreises
  • Gruppenfoto der Preisträger:innen 2025 mit Vorstand Michael Weidmann (ganz links)
    Gruppenfoto der Preisträger:innen 2025 mit unserem CEO Michael Weidmann (ganz links)

    Verleihung des 14. Hessischen Präventionspreises

    Justizminister Christian Heinz: „Jeder Einzelne ist ein leuchtendes Vorbild für das Engagement gegen Gewalt“

    Justizminister Christian Heinz hat gemeinsam mit dem Landespräventionsrat Hessen (LPR) die diesjährigen Siegerinnen und Sieger des von der Sparda-Bank Hessen gestifteten 14. Hessischen Präventionspreises ausgezeichnet. „Ob auf dem Schulhof, im Internet oder in den eigenen vier Wänden – der Einsatz gegen Gewalt in unserer Gesellschaft betrifft so ziemlich alle Facetten des Lebens. Alle zwei Jahre führt uns der Hessische Präventionspreis vor Augen, wie stark und vielfältig das Engagement in diesem Bereich ist“, sagte der Justizminister und ergänzte: „Hinter allem stehen immer Menschen, die helfen, die sich gegen Ausgrenzung und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen. Jedes einzelne Projekt stärkt uns und ist ein leuchtendes Vorbild für das Engagement gegen Gewalt in unserer Gesellschaft. Herzlichen Dank für diesen wichtigen Einsatz.“

    Der Hessische Präventionspreis wurde erstmals am 17. Februar 1997 in Wiesbaden verliehen. Mit dem Preis sollen kriminalpräventive Projekte in Hessen unterstützt werden, die Vorbildfunktion besitzen und von Präventionsgremien zur Bewältigung bei gleichen Problemlagen übernommen werden können. Der Hessische Präventionspreis wird alle zwei Jahre vergeben.

    In diesem Jahr hat die Sparda-Bank Hessen eG - bereits zum fünften Mal in Folge - ein Preisgeld zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2025 stellt die Bank bereits zum zweiten Mal einen Beitrag in Höhe von 10.000 Euro bereit. Mit dem Preisgeld wird der erste Platz mit 4.000 Euro, der zweite Platz mit 3.000 Euro und die beiden dritten Plätze mit jeweils 1.500 Euro prämiert. „Ich freue mich sehr darüber, dass der Hessische Präventionspreis auch in diesem Jahr wieder mit einem großzügigen Betrag ausgestattet ist. Das Geld ist hervorragend angelegt“, sagte der Justizminister. 

    Preisträgerinnen und Preisträger 

    Die Jury hat aus den Bewerbungen folgende Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt:

    1. Preis: „displaced at home - ein Ort, den man zuhause nennt"

    Sara Nussbaum Zentrum für Jüdisches Leben 

    2. Preis: „Gute Partnerschaft von Anfang an“

    Frauen-Notruf Wetterau e.V.

    3. Preis: „Präventions-App Cool and Safe“

    Schule machen ohne Gewalt (SMOG) e.V.  

     3. Preis: „STOP HATE“

     STOP-HATE gUG - Interventionen gegen digitalen Hass und Gewalt Lübeck 

    Weitere Anerkennung

    Eine Anerkennung erhält darüber hinaus die

    „Love always wins! Ein Projekt zur Förderung von Medienkompetenz und zur Bekämpfung von Cybermobbing“

    Polizeipräsidium Nordhessen & Love always wins

  • Gruppenfoto der Preisträger:innen 2025

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09.05.2025 - Vorlesewettbewerb 2024/2025: Beste Vorleserin Hessens gekürt
  • Siegerin Vorlesewettbewerb 2025 mit Jury
    Siegerin Amalia Schröder mit der Jury des Vorlesewettbewerbs 2024/2025

    Amalia Schröder, Schülerin der Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule in Homberg (Efze), ist die beste Vorleserin in Hessen.

    Amalia Schröder gewinnt den Wettbewerb im 200. Jubiläumsjahr des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, dem Veranstalter des Vorlesewettbewerbs

    Frankfurt am Main / Wiesbaden (pm) - Gestern wurde in Frankfurt die Landessiegerin Hessen im Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels gekürt. Veranstalter waren der Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland e.V. im Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Kooperation mit der Sparda-Bank Hessen eG.

    Acht Schüler:innen der 6. Klassen reisten zum Landesentscheid nach Frankfurt, um die letzte Etappe des 66. Vorlesewettbewerbes in den Räumlichkeiten der Sparda-Bank Hessen eG zu bestreiten. Rund fünfzig Zuschauer:innen – Eltern, Geschwister, Großeltern und Freund:innen –, die aus ganz Hessen angereist waren, fieberten mit den Vorleser:innen mit. Ein besonderer Gast war der Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Peter Kraus vom Cleff.

    Nach einer Begrüßung von Thomas Schwarz, Filialleiter der ausrichtenden Sparda-Bank, führte Moderator Klaus Krückemeyer äußerst unterhaltsam durch den Nachmittag.
    In zwei Durchgängen lasen die Kinder zunächst einen Text ihrer Wahl und schließlich einen ihnen unbekannten Text, der für den Landesentscheid ausgewählt wurde. Bewertet wurden Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl.

    Der eigens für diesen Wettbewerb berufenen Jury gehörten an:

    ·        Grischa Götz, Buchhandlung Eselsohr, Frankfurt am Main

    ·        Maximilian Christoph Hofmann, Vorjahressieger des Landesentscheids

    ·        Andreja Rumpf, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Sparda-Bank Hessen eG

    ·        Christoph Gérard Stein, Schauspieler und Sprecher

    ·        Niklas Vogel, hr2-kultur

    Der fünfköpfigen Expert:innenjury fiel die Wahl nicht leicht, schließlich traten die besten acht Vorleser:innen Hessens gegeneinander an. Um beim Landesentscheid teilnehmen zu können, müssen die Schüler:innen bereits siegreich aus den Klassen-, Schul-, Stadt- bzw. Kreis- sowie Bezirksentscheiden hervorgegangen sein. Schließlich votierte die Jury für Amalia Schröder, Schülerin der Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule in Homberg (Efze), als Siegerin. Packend las sie aus dem selbst gewählten Roman "Geheimname Eisvogel" von Liz Kessler sowie aus dem Fremdtext "Rebel Skies – Verbotene Papiermagie" von Ann Sei Lin in der Übersetzung von Sara Riffel vor. Amalia wird nach dieser beeindruckenden Leistung das Bundesland Hessen im Juni beim Bundesfinale in Berlin vertreten.

    In der Wettbewerbsrunde 2024/25 gingen bundesweit 551.372 Kinder an 7.080 Schulen an den Start. In Hessen waren 510 Schulen mit 51.678 Kindern der sechsten Klassen dabei, dies entspricht einer Quote von 66% aller teilnahmeberechtigten Schulen und bedeutet im bundesweiten Ranking Platz 3.

    Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Er findet bereits zum 66. Mal statt und wird jährlich von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen durchgeführt. Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch hervorrufen, Leselust wecken und die Lesekompetenz von Kindern stärken, gehört zu den zentralen Anliegen des Verbandes.

    Bereits zum neunten Mal unterstützt die Sparda-Bank Hessen eG mit Mitteln aus dem Gewinn-Sparverein bei der Sparda-Bank Hessen e.V. den Wettbewerb. Das Finanzinstitut möchte mit diesem Engagement dazu beitragen, die Leseförderung in Hessen und auch bundesweit weiter auszubauen.

    Weitere Informationen finden Sie unter: vorlesewettbewerb.de.

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  • Foto der Siegerin Amalia Schröder

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  • Foto Amalia Schröder mit Jury

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09.04.2025 - Sparda-Bank Hessen eG: Michael Weidmann übernimmt als Vorstandsvorsitzender
  • Sparda-Bank Hessen eG: Michael Weidmann übernimmt als Vorstandsvorsitzender
    Michael Weidmann übernimmt den Vorstandsvorsitz bei der Sparda-Bank Hessen eG

    Markus H. Müller scheidet zum 11. April 2025 aus dem Vorstand aus – Staffelübergabe mit Blick in die Zukunft

    Frankfurt am Main (pm) – Markus H. Müller (60) übergibt am 11. April 2025 den Vorsitz des Vorstands der Sparda-Bank Hessen eG an seinen bisherigen Stellvertreter Michael Weidmann und scheidet aus dem Vorstand aus. Markus H. Müller war seit Oktober 2017 Vorstandsvorsitzender der Genossenschaftsbank mit Sitz in Frankfurt am Main.

    Müller prägte die Sparda-Bank Hessen

    Der Volkswirt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Markus H. Müller hat in seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender mit dafür gesorgt, dass die Beratung vor Ort in den 35 Filialen der Bank gestärkt wurde. Wesentlich war für ihn stets die Förderung von Mitgliedern sowie Kundinnen und Kunden. Dazu gehört das kostenlose Girokonto, aber auch der Verzicht der Bank auf Verwahrentgelte für Privatkunden in der Negativzinsphase. In seine Zeit als Vorstandsvorsitzender fällt auch die Entscheidung, in den Sparda-Bank Tower in Frankfurt zu investieren. Das Hochhaus wird die Frankfurter Skyline ab dem zweiten Quartal 2026 ergänzen.

    Großer Dank für großen Einsatz

    Der Aufsichtsrat dankt Markus H. Müller für zwölf Jahre beherzte Hingabe, Einsatz und Engagement: „Markus H. Müller hat in seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen viele Veränderungen vorangetrieben. Unsere Bank wurde vier Mal Forbes Worlds Best Bank Germany. Er hat dafür Sorge getragen, dass die Genossenschaft den Mitgliedern eine hohe Förderleistung erbrachte. Weiterhin hat er für seine Bank stets Verantwortung übernommen sowie getragen – und ist dieser auch gerecht geworden. Dafür danken wir ihm sehr“, so Rupert Bunk, Vorsitzender des Aufsichtsrats.

    Neuer Vorstandsvorsitzender: 35 Jahre Sparda-Bank Hessen

    Michael Weidmann ist seit 1990 Teil der Sparda-Bank Hessen und seit 2012 im Vorstand. Er wird sich fortan als Vorstandsvorsitzender der gesamthaften Führung des Hauses widmen. Weiterhin verfolgt er klare Fokusaufgaben: ein ansprechendes Produktangebot für Privatkunden, moderne Service- und Beratungsangebote sowie ein profitables Wachstum in den Bereichen Girokonto, Geldanlage und Baufinanzierung.

    Neue IT: Möglichkeiten nutzen

    Zusammen mit Rüdiger Orth – als Vorstandsmitglied verantwortlich für die IT – wird er außerdem die geschäftspolitischen Möglichkeiten des neuen Banking nutzen. Die Migration zum genossenschaftlichen IT-Dienstleister Atruvia AG ist jüngst sehr positiv verlaufen. Dies vor allem, weil sich Rüdiger Orth zusammen mit 120 Projektmitgliedern sowie allen übrigen Mitarbeitenden hochmotiviert für diesen Systemwechsel eingesetzt hat. So erfolgreich wie der Übergang soll nun auch die Nutzungsphase sein.

    Die Sparda-Bank Hessen eG

    Die Sparda-Bank Hessen eG ist eine Genossenschaftsbank mit hessenweitem Filialnetz und Schwerpunkt im Privatkundengeschäft. Aktuell genießt sie das Vertrauen von mehr als 366.000 Kundinnen und Kunden, wovon rund 278.000 zugleich Mitglied der Genossenschaft sind.

    Frankfurt am Main, 9. April 2025, 15:00 Uhr

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  • Porträtfoto Michael Weidmann

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24.03.2025 - Sparda-Bank Hessen startet erfolgreich ins SpardaZukunftsBanking
  • Cutover SpardaZukunftsBanking Mitarbeitende

    Sparda-Bank Hessen startet mit Mitgliedern und Kund:innen erfolgreich ins SpardaZukunftsBanking

    Frankfurt am Main (pm) – Die Sparda-Bank Hessen eG hat die Umstellung auf das neue IT-System erfolgreich abgeschlossen und setzt mit dem SpardaZukunftsBanking neue Maßstäbe im digitalen Bankgeschäft. Der Wechsel zum genossenschaftlichen IT-Dienstleister Atruvia bringt eine moderne, leistungsfähige und zukunftssichere Banking-Infrastruktur für die fast 370.000 Kund:innen.

    Gemeinsam in Richtung Zukunft

    Mit der IT-Umstellung hat die Sparda-Bank Hessen einen bedeutenden Transformationsprozess in ihrer mehr als 120-jährigen Geschichte erfolgreich gemeistert. Die Migration der Systeme war mit einer intensiven Vorbereitungs- und Testphase verbunden, die eine reibungslose Umsetzung sicherstellte. Innerhalb einer Nacht wurden über eine Milliarde Datensätze erfolgreich übertragen.

    Rüdiger Orth, Mitglied des Vorstands der Sparda-Bank Hessen, betont die strategische Bedeutung dieses Schritts: „Mit dem Wechsel zur Atruvia stellen wir unsere Bank technologisch zukunftssicher auf. Unsere Kund:innen profitieren von einem modernen Online-Banking, verbesserten Services und einer optimierten Nutzerführung. Gleichzeitig schaffen wir eine stabile IT-Infrastruktur, die weiteres Wachstum und Innovation ermöglicht.“

    Mehr Komfort durch moderne digitale Lösungen

    Das SpardaZukunftsBanking bietet zahlreiche Verbesserungen, die das digitale Bankgeschäft für die Kund:innen noch einfacher und flexibler machen. Dazu gehören ein überarbeitetes Online-Banking mit intuitiver Bedienung, eine neue Banking-App sowie die Möglichkeit, eine individuelle Wunsch-PIN zu vergeben. Zudem wurde die Multibankfähigkeit erweitert, sodass Kontostände und Umsätze von Fremdbanken ebenfalls in das neue System integriert werden können.

    „Unsere neuen digitalen Lösungen sind benutzerfreundlich, leistungsfähig und bieten den Kund:innen mehr Freiheiten in ihrem Finanzalltag“, erklärt Rüdiger Orth, der im Vorstand die Verantwortung für das Migrationsprojekt innehat. „Der erfolgreiche Systemwechsel ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Bank in Hessen und unsere Mitglieder. Unsere neue IT ist modern, zukunftssicher und hilft uns dabei, uns noch mehr auf die Förderung unserer Mitglieder und Kund:innen zu konzentrieren."

    Reibungslose Migration durch intensive Vorbereitung

    Der Wechsel zur Atruvia erforderte eine umfassende Umstellung der gesamten IT-Landschaft der Sparda-Bank Hessen. Neben dem Austausch zentraler Hard- und Software-Komponenten wurden interne Prozesse optimiert und die mehr als 600 Mitarbeitenden intensiv geschult. Die Migrationsphase erstreckte sich über eineinhalb Jahre und wurde am vergangenen Wochenende erfolgreich abgeschlossen.

    „Die erfolgreiche Umstellung zeigt, dass sich unsere gründliche Vorbereitung und die enge Zusammenarbeit mit Atruvia ausgezahlt haben“, so Rüdiger Orth weiter. „Ein solch komplexes IT-Projekt ist eine enorme Herausforderung, doch durch den engagierten Einsatz aller Beteiligten konnten wir den Wechsel planmäßig und ohne größere Einschränkungen für unsere Kund:innen umsetzen.“

    Starke Bank für die starke Region Hessen

    Mit der erfolgreichen IT-Migration stellt die Sparda-Bank Hessen die Weichen für eine zukunftssichere Weiterentwicklung. Die Sparda-Bank Hessen eG ist eine Genossenschaftsbank mit hessenweitem Filialnetz und Schwerpunkt im Privatkundengeschäft. Aktuell genießt sie das Vertrauen von fast 370.000 Kund:innen, wovon rund 278.000 zugleich Mitglied der Genossenschaft sind.

    Die Bank bleibt eine Bank mit persönlicher Beratung in 35 Filialen und setzt weiterhin auf ihre genossenschaftlichen Werte. Neben ihrem digitalen Angebot bleibt das gesellschaftliche Engagement ein fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie: Über ihren Gewinn-Sparverein unterstützt die Bank seit Jahrzehnten die Region Hessen. Allein 2024 wurden rund anderthalb Millionen Euro für gemeinnützige Zwecke bereitgestellt.

    Weitere Informationen zum SpardaZukunftsBanking sind auf der im Zuge des Systemwechsels ebenfalls neu gestalteten Website unter sparda-hessen.de abrufbar.

     

11.10.2024 - Hessischer Journalistenpreis 2024: Beste Einsendungen zu „Widerständige Demokratie in Hessen“ prämiert
  • Preisträger:innen Hessischer Journalistenpreis 2024
    Preisträger:innen Hessischer Journalistenpreis 2024

    Sparda-Bank Hessen und DJV Hessen ehren Kulturjournalisten Werner Fritsch für sein bisheriges Lebenswerk

    Frankfurt am Main (pm) – Vor rund 70 Gästen aus Medien und Gesellschaft wurde am Donnerstagabend in der Zentrale der Sparda-Bank Hessen eG im Frankfurter Europaviertel der Hessische Journalistenpreis 2024 vergeben. Prämiert wurden die besten Einsendungen zum Thema „Widerständige Demokratie in Hessen“. Höhepunkt der Preisverleihung: die Auszeichnung von Werner Fritsch, langjähriger Leiter der Kulturredaktion der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen, mit dem Ehrenpreis für sein bisheriges Lebenswerk. Der Hessische Journalistenpreis wurde bereits zum 19. Mal von der Sparda-Bank Hessen in Kooperation mit dem Deutschen Journalistenverband, Landesverband Hessen ausgerichtet.

    In diesem Jahr wurden Beiträge gesucht, die das Engagement der hessischen Zivilgesellschaft gegen Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit und andere Formen der Ausgrenzung zum Thema haben. Die zeigen, auf welch vielfältige Art und Weise sich die Menschen in Hessen für den Erhalt der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit für die im Grundgesetz verankerten Grundrechte wie den Gleichheitsgrundsatz oder die Glaubens- und Religionsfreiheit einsetzen. Teilnehmen konnten Journalist:innen (bundesweit) mit bereits veröffentlichten deutschsprachigen Beiträgen aus den Jahren 2023 und 2024. Erreicht hat die Jury ein breites Spektrum an Print- und Online-Artikeln sowie Fernseh- und Hörfunkbeiträgen. Aus mehr als 50 Einsendungen wurden drei ausgezeichnet.

    Die Preisträger:innen der Ausschreibung

    Mit dem ersten Preis im Wettbewerb um den Hessischen Journalistenpreis 2024 wurden Yagmur Ekim Cay und Gregor Haschnik für ihre Recherche „Diese Nacht“, erschienen am 18.02.2023 in der Wochenendbeilage der Frankfurter Rundschau (FR7) und als Multimedia-Reportage unter fr-story.de, ausgezeichnet. Mit ihrem Dossier sei es den Autor:innen gelungen, „den verheerenden Anschlag in Hanau vom 19. Februar 2020 in sehr eindringlicher Weise umfassend darzustellen“, heißt es in der Begründung der Jury. Da die neun Todesopfer namentlich genannt und die Tatorte genau lokalisiert würden, entstünden „Erinnerungsorte, die dazu beitragen, dass diese aufwühlende Nacht niemals vergessen wird“. Zudem schrieben Yagmur Ekim Cay und Gregor Haschnik empathisch und informativ über die Opfer, ohne jedoch eine deutliche Kritik an der Aufklärung durch Polizei und Politik auszusparen. Der erste Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert.

    Den zweiten Platz belegten Nicole Abraham (Moderation) und Christian Sprenger (Redaktion) von hr2-kultur mit der Sendung „Doppelkopf: Am Tisch mit Said Etris Hashemi, Überlebender des Anschlags von Hanau“, veröffentlicht am 17.02.2024 in hr2-kultur. „Das Doppelkopf-Gespräch hält auf überzeugende Weise die Balance von emotionaler Dringlichkeit und intensiver Beschreibung der schrecklichen Ereignisse in Hanau“, urteilte die fachkundige Jury über Platz zwei und die Vergabe eines Preisgeldes in Gesamthöhe von 2.000 Euro. Nicole Abraham gelinge es, mit kluger Empathie ihrem Gesprächspartner gerecht zu werden. Dabei erweise sich laut Jury der hr2-Doppelkopf als hervorragendes Format für ein solch ausführliches Gespräch: „Die Sendung trägt zur Aufarbeitung des Geschehenen bei und zeigt die Notwendigkeit einer Veränderung in unserer Gesellschaft auf.“

    Den dritten Platz und damit verbunden ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro vergab die Jury an zwei Journalisten des hr-Fernsehens. Leander Löwe und Oliver Schmid wurden für ihren Beitrag „Hass, Wut, Angst – Der Nahost-Konflikt bei uns“, veröffentlicht am 07.12.2023 im hr-Fernsehen, geehrt. Ihr Film zeige in beängstigenden Bildern und eindringlichen Wortbeiträgen, wie sehr der gegenwärtige Nahost-Konflikt hierzulande in aggressiven gegenseitigen Vorwürfen bei Demonstrationen oder im Alltagsleben ausgetragen würde. Bis zum Zeitpunkt der Ausstrahlung am 7. Dezember 2023 im hr-Fernsehen hatte die palästinensische Seite kaum Gehör gefunden. „In überzeugender Weise kommen im Beitrag von Leander Löwe und Oliver Schmid Menschen beider Seiten mit durchdachten Kommentaren und Vorschlägen zu Wort“, begründete die Jury ihre Wahl für Platz drei.

    Ehrenpreis für das bisherige Lebenswerk

    Über den Ehrenpreis für sein bisheriges Lebenswerk freute sich Werner Fritsch. Der langjährige Leiter der Kulturredaktion der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) blicke laut Jury auf ein vielstimmiges journalistisches Lebenswerk zurück, in dem er die Kulturberichterstattung in Nordhessen über Jahrzehnte geprägt habe: als Kritiker vor allem im Bereich Klassik und Musiktheater, im Feld der Kulturpolitik, aber auch als Leiter des Kulturressorts der HNA in den Jahren 2002 bis 2020. „Herr Fritsch hat es immer verstanden, klassische Musik, Opern und andere Sparten nicht als etwas Intellektuell-Abgehobenes oder Sperrig-Unzugängliches darzustellen, sondern lesernah und verständlich aufzubereiten. Dieser gleichzeitig kenntnisreich-souveräne, aber eben die Leserschaft einer Regionalzeitung berücksichtigende Zugriff dürfte ziemlich einmalig sein“, heißt es in der Begründung der Jury. Als Kulturchef habe er zudem die Zeitung für populäre Genres und Themen geöffnet und sich innerhalb der HNA einen großen Namen bei der Aus- und Weiterbildung des journalistischen Nachwuchses gemacht. Der Ehrenpreis ist mit 3.000 Euro dotiert.

    Kompetent besetzte und erfahrene Jury

    Die fünfköpfige Jury besteht aus Knud Zilian (Vorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes, Landesverband Hessen), Werner D‘Inka (Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung a.D.), Bascha Mika (Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau a.D.) und Peter Hoffmann (Sparda-Bank Hessen eG). Jury-Vorsitzender ist Prof. Dr. Heiner Boehncke, Literaturwissenschaftler und Autor.

  • Medienmitteilung HJP 2024

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22.07.2024 - SpardaGolfTrophy erzielt 26.500 Euro für Haus Atemzeit
  • Gruppe von Menschen mit einem großen Spendenscheck

    Zum 17. Mal hat die Sparda-Bank Hessen ihre Kund:innen zum Golfspielen für den guten Zweck eingeladen – diesmal nach Altenstadt

    Altenstadt (pm) – Eine mittlerweile langjährige Tradition der Sparda-Bank Hessen wurde am vergangenen Freitag fortgeführt: Rund 70 Kund:innen und Mitarbeitende der Genossenschaftsbank, die hessenweit 35 Filialen betreibt, waren diesmal auf dem Golfplatz Altenstadt zusammengekommen, um erneut ihre Golfschläger für den guten Zweck zu schwingen. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen – insgesamt wurde eine Spendensumme in Höhe von 26.500 Euro erspielt. Sie geht in diesem Jahr an Haus Atemzeit e.V. Das Angebot des gemeinnützigen Vereins aus Wölfersheim richtet sich an Familien mit lebensbedrohlich erkrankten Kindern. Betroffene finden in der Intensivpflegeeinrichtung des Vereins einen geschützten familiären Raum, mit der Hilfe, die ihre individuelle Situation verlangt.

    "Wenn sich Menschen zusammenfinden, ist Gutes zu tun noch einfacher. Das haben die Teilnehmenden des heutigen Turniers eindrucksvoll unter Beweis gestellt", freute sich Markus Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen, über den Ausgang der GolfTrophy und ergänzte: "Auch im Haus Atemzeit ziehen viele tolle Menschen an einem Strang – zum Wohle von Familien, die schwere Zeiten durchleben. Hier ist unsere Spende bestens aufgehoben!" Die erspielte Spendensumme setzt sich aus den Startgebühren in Höhe von 75 Euro pro Person sowie je 100 Euro pro erspieltem Birdie, 50 Euro pro Par und 25 Euro pro Bogey zusammen.

    Die Sparda-Bank Hessen eG ist eine Genossenschaftsbank mit hessenweitem Filialnetz und Schwerpunkt im Privatkundengeschäft. Aktuell genießt sie das Vertrauen von fast 371.000 Kund:innen, wovon rund 281.000 zugleich Mitglied der Genossenschaft sind. Seit Jahrzehnten setzt sich die Bank über ihren Gewinn-Sparverein für gemeinnützige Organisationen, Vereine und Stiftungen in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Sport, Tier- und Umweltschutz in Hessen ein. Allein im Jahr 2023 kamen über 600 Projekte mit insgesamt rund 1,6 Millionen Euro in den Genuss einer Förderung.