Herbstzeit ist Kürbiszeit
Der Herbst nimmt seinen Lauf … – Tage werden kürzer, die Zeitumstellung liegt gerade hinter uns. Menschen beginnen, sich wieder mehr zuhause aufzuhalten. Das ist die Zeit für „hyggeliges“ Wohlbehagen, Gemütlichkeit im herbstlich dekorierten Ambiente: Wobei im Oktober Kürbisse nicht fehlen dürfen – als Zierde, fürs wärmende Kürbissüppchen wie auch in Form eines gespenstisch beleuchteten Halloween-Kürbiskopfs zum krönenden Abschluss des Monats.
Zierkürbisse – ein Schmuck fürs gemütliche Heim
Kürbisse gibt es in den vielfältigsten Formen, Farben, Größen – mit und ohne Warzen, Streifen sowie sonstigem Farbenspiel und Mustern. Einige sind essbar, andere nicht. Allemal sind sie, hübsch arrangiert, sehr schön anzuschauen – einige wirken auch interessant bizarr. In Supermärkten, Gärtnereien wie auch direkt vom Feld bekommt man sie derzeit einzeln oder in bunten Mischungen körbeweise angeboten. Die nicht für den Verzehr Geeigneten darunter laden zur kreativen Gestaltung ein: Aus ihnen lassen sich tolle Arrangements zum Beispiel für die Küche, Wohnräume oder auch den Hauseingang zaubern. Inspiration findet sich beim entspannten Stöbern im Internet – zum Beispiel unter modern-living-spaces.de*. oder in der ARD-Mediathek*
Kürbissüppchen & Co.
Wenn es so langsam früher dunkel und kälter wird, vermag bei vielen Menschen allein schon der Gedanke an ein leckeres Kürbissüppchen Herz und Seele zu erwärmen. Gesunde herbstliche Kürbisrezepte, um das vitaminreiche Gemüse in vielerlei Zubereitungsweisen nachhaltig zu genießen, finden sich ebenfalls im Web: So kann einem angesichts der Variationen, beispielsweise unter veggies.de* oder utopia.de* – von der Suppe über den Spaghetti-Kürbis bis hin zur Kürbis-Apfelbutter als Dip oder Aufstrich in Kombination mit Waffeln, Müsli, Obstsalat wie aufs Brot und mehr – bereits beim Anblick der Bilder das Wasser im Munde zusammenlaufen. Deutlich zeigt sich hier zudem, dass es neben dem vielleicht bekanntesten orangefarbenen Hokaido-Kürbis noch viele weitere leckere Kürbissorten gibt: Schmackhaft sind spannenderweise oft auch solche, die äußerlich – etwa in fahlem Gelblich-grün – auf den ersten Blick gar nicht mal so ansprechend wirken mögen. Aber Probieren geht bekanntlich über Studieren, wie schon das Sprichwort sagt – welches man hier sicherlich ohne Reue befolgen kann!
Happy Halloween
Am 31. Oktober ist’s mal wieder Zeit fürs Grusel-Event: Gemeint ist hier nicht etwa der aufs selbe Datum fallende Weltspartag oder der ebenfalls auf diesen Tag datierende evangelisch-christliche Reformationstag – sondern das vom „Abend aller Heiligen“ (englisch: „All Hallows' Eve“) abgeleitete Halloween-Fest, welches regelmäßig am Vorabend des christlichen Allerheiligen-Tags stattfindet. Einen Ursprung hat dieser Brauch in Irland bei den Kelten, die zu Beginn der kalten Jahreszeit damit ihre Ernte feierten. Sie glaubten aber auch, dass sich an diesem Tag die Toten auf die Suche nach Lebenden machten, weshalb sie böse Geister mit furchterregender Aufmachung abzuschrecken suchten. Heute mag dieser Job wohl den ausgeschnittenen Kürbis-Grimassen zukommen, die durch unheimlich im Inneren flackerndes Kerzenlicht zusätzlich angsteinflößend wirken. Der ganze Halloween-Boom mit all seinen heutigen Auswüchsen kam verstärkt erst seit den 1990er Jahren „über den großen Teich“ aus den USA zu uns rüber geschwappt. Sicherlich sehr zur Freude des Handels, der mit vielerlei Halloween-Zubehör ein gutes Geschäft macht. Atmosphärisch sind die schaurig-schönen Kürbiskopfleuchten dennoch allemal: Zumal ja auch gar nichts dagegenspricht, dem eigenen Werk, falls gewünscht, alternativ einfach ein freundlich humorvolles Antlitz zu verleihen. Unterschiedliche Schnitzvorlagen und Anregungen gibt‘s online in Hülle und Fülle. Umfassende Anleitungen finden sich beispielsweise beim ZDF* oder dem Hessischen Rundfunk*
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Stand: 28.10.2025