Landesweiter Schülerwettbewerb kürt beste Influencerinnen und Influencer für unsere Demokratie

Sparda-Bank Hessen stiftet 9.000 Euro Preisgeld für beste fünf Einsendungen

38 teilnehmende Schulen aus ganz Hessen, 100 eingereichte Werbeclips zum Thema Demokratie und Fake News sowie fünf ausgezeichnete Siegerprojekte – das ist die Bilanz des Schülerwettbewerbs "Influencerinnen und Influencer für unsere Demokratie gesucht!" zur Stärkung der Demokratie und des Rechtsstaates.

Kurz vor Nikolaus freuten sich Schülerinnen und Schüler von fünf hessischen Schulen über ein ganz besonderes Geschenk: Am 5. Dezember 2025 wurden sie im historischen Saal des Justizministeriums in Wiesbaden vom hessischen Justizminister Christian Heinz, Kultusminister Armin Schwarz sowie Michael Weidmann, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen, für ihre herausragenden Videoclips zum Thema Demokratie ausgezeichnet. Zu den Gratulanten zählte auch Ex-Profifußballer und Eintracht Frankfurt-Legende Sebastian Rode. Er ist Botschafter des hessischen Landespräventionsrates, dem Ausrichter des Wettbewerbs.

Ziel des im Sommer ausgeschriebenen Wettbewerbs war es, das Bewusstsein für die Bedeutung unserer demokratischen Werte zu stärken und aktiv gegen Angriffe auf die Demokratie, wie Fake News und Verschwörungstheorien, vorzugehen. Der Wettbewerb richtete sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 aller Schulformen in Hessen. Die teilnehmenden Gruppen hatten die Aufgabe, einen maximal 90 Sekunden langen Werbeclip zu entwickeln, der die Bedeutung der Demokratie, unserer Grundrechte und eines respektvollen Miteinanders hervorhebt.

Und das sei den fünf prämierten Schulen laut Jury bestens gelungen. Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern zählen die Klassen 8a, 8b und 8c der Anne-Frank-Schule in Frankfurt am Main (1. Preis, 3.000 Euro Preisgeld), die Klassen 7G der Carl-Bantzer Schule in Ziegenhain und H4 der Hammerwaldschule in Nidda (2. Preis, jeweils 2.000 Euro Preisgeld) sowie die Ikh-Klasse der Weibelfeldschule in Dreieich und die 10cR der Friedrich-Ebert-Schule in Mühlheim (3. Preis, jeweils 1.000 Euro Preisgeld).

Ermöglicht hatte den Wettbewerb unter anderem die Sparda-Bank Hessen. Sie stiftete die Geldpreise in Gesamthöhe von 9.000 Euro. "Es ist uns eine große Freude, euch, liebe Preisträgerinnen und Preisträger, damit für eure tollen Arbeiten zu belohnen. Ihr seid jetzt nicht nur Gewinnerinnen und Gewinner, sondern vor allem auch Vorbilder für eure Mitschülerinnen und Mitschüler", ermunterte Michael Weidmann, Vorstandsvorsitzender der Genossenschaftsbank, die Kinder und Jugendlichen dazu, weiterzumachen und andere dazu zu bewegen, ihrem Beispiel zu folgen.