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Die Arbeitswelt verändert sich rasant: Digitalisierung, Globalisierung und unvorhersehbare Ereignisse wie die Corona-Pandemie stellen Unternehmen und Mitarbeitende vor immer neue Herausforderungen. In dieser dynamischen Umgebung werden zwei Fähigkeiten immer wichtiger: Agilität und Resilienz.
Sie ermöglichen es, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und Krisen zu bewältigen, ohne dabei die eigene Handlungsfähigkeit zu verlieren. Doch was bedeuten diese Begriffe eigentlich genau? Und warum sind sie in der heutigen Arbeitswelt so entscheidend? In diesem Artikel beleuchten wir, was es mit Agilität und Resilienz auf sich hat und warum sie nicht mehr aus dem modernen Arbeitskontext wegzudenken sind.
Warum ist das wichtig?
Agilität und Resilienz stehen für Fähigkeiten, die sowohl Unternehmen als auch Arbeitnehmer:innen helfen, sich den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt anzupassen. Digitalisierung, Globalisierung und nicht zuletzt Krisen wie die Corona-Pandemie haben den Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahren tiefgreifend verändert. Flexibilität und die Fähigkeit, auch in stürmischen Zeiten einen klaren Kopf zu bewahren, sind zu Schlüsselkompetenzen geworden.
Die Relevanz dieser beiden Konzepte wächst stetig – nicht nur, weil der technologische Fortschritt unaufhaltsam voranschreitet, sondern auch, weil die Arbeitswelt zunehmend von Ungewissheit geprägt ist. Um in diesem dynamischen Umfeld bestehen zu können, müssen sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen in der Lage sein, sich schnell auf neue Situationen einzustellen und dabei widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen zu bleiben.
Woher kommen die Begriffe?
Der Begriff Agilität leitet sich vom lateinischen Wort „agilis“ ab, das so viel wie „leicht beweglich“ oder „lebendig“ bedeutet. Ursprünglich wurde es im Sport verwendet, um die Fähigkeit eines Menschen zu beschreiben, sich schnell und wendig zu bewegen. In den vergangenen Jahrzehnten fand der Begriff jedoch zunehmend Einzug in den Unternehmenskontext, insbesondere im Zusammenhang mit Management- und Entwicklungsprozessen.
Resilienz stammt ebenfalls aus dem Lateinischen („resilire“) und bedeutet „zurückspringen“ oder „abprallen“. Es beschreibt die Fähigkeit, nach Rückschlägen oder Herausforderungen wieder in den Ursprungszustand zurückzukehren.
Im Alltag
Auch im Alltag begegnen uns diese Begriffe immer häufiger. Besonders R E S I L I E N Z ist durch die Pandemie und die damit verbundenen Herausforderungen in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. In Medien, Gesprächen und sozialen Netzwerken wird regelmäßig über mentale Resilienz, Stressbewältigung oder die Widerstandsfähigkeit gegenüber Veränderungen gesprochen.
A G I L I T Ä T hingegen wird oft in Bezug auf Flexibilität und Anpassungsfähigkeit im beruflichen und persönlichen Leben verwendet. Ein agiler Mensch ist jemand, der auf Veränderungen schnell und souverän reagieren kann, ohne dabei an Effizienz oder Klarheit zu verlieren. Diese Werte sind nicht mehr nur in professionellen Kontexten gefragt, sondern auch im Privatleben, wo sich die Notwendigkeit, auf unerwartete Situationen zu reagieren, immer häufiger zeigt.
Bei der Arbeit
Im beruflichen Umfeld sind Agilität und Resilienz längst nicht mehr nur Schlagwörter, sondern wesentliche Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens. Agile Arbeitsmethoden, wie sie beispielsweise im Projektmanagement durch Ansätze wie Scrum oder Kanban etabliert wurden, bieten Unternehmen die Möglichkeit, schneller und flexibler auf Veränderungen zu reagieren. Statt starrer Prozesse, bei denen am Anfang ein Plan und am Ende ein fertiges Produkt stehen, wird in iterativen (sich wiederholenden) Zyklen gearbeitet, die es ermöglichen, regelmäßig Feedback zu erhalten und den Kurs anzupassen. Dies erhöht nicht nur die Effizienz, sondern auch die Innovationskraft. Unternehmen, die agile Methoden implementieren, schaffen es oft, ihre Mitarbeitenden stärker einzubinden und ihnen mehr Eigenverantwortung zu übertragen, was wiederum die Motivation und Zufriedenheit fördert.
Resilienz ist hingegen eine Fähigkeit, die vor allem in Krisenzeiten von Bedeutung ist. Arbeitnehmer:innen, die resilient sind, haben die Fähigkeit, Rückschläge zu verkraften und aus Krisen gestärkt hervorzugehen. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie in der Lage sind, sich trotz widriger Umstände zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. In Zeiten von wirtschaftlicher Unsicherheit oder globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel wird es immer wichtiger, dass Organisationen sowohl strukturelle als auch emotionale Resilienz aufbauen. Dazu gehört beispielsweise der Aufbau eines stabilen Netzwerks, eine offene Kommunikation und die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen.
Fazit Agilität und Resilienz sind nicht nur Modeworte oder Trendbegriffe, sondern können mitunter essenzielle Konzepte, die den aktuellen Arbeitsmarkt entscheidend prägen, sein. Sie spiegeln wider, wie wichtig es in der heutigen Arbeitswelt ist, flexibel auf Veränderungen reagieren und gleichzeitig widerstandsfähig bleiben zu können. Wer in diesen Bereichen Kompetenz entwickelt, ist gut gerüstet, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erfolgreich zu meistern. Für Arbeitnehmer:innen wie für Unternehmen gilt daher gleichermaßen: Die Zukunft gehört denjenigen, die schnell und klug auf Wandel reagieren – und ihn zugleich mit einer unerschütterlichen inneren Stärke bewältigen.
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