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Junges Paar am Seeufer sitzend vor Bergkulisse

Hüttentour durch die Alpen

Die Alpen sind Sehnsuchtsort, Faszination und Abenteuer in einem. Jährlich kommen rund 100 Millionen Tourist:innen in den Alpenbogen, der sich über die Länder Monaco, Frankreich, Schweiz, Italien, Liechtenstein, Deutschland, Österreich und Slowenien erstreckt. Ein besonderes Erlebnis sind Hüttentouren – Wanderungen, die einen jeden Tag einige Kilometer durch spektakuläre Landschaften führen und in urigen Hütten enden, in denen man übernachtet. Wir geben Tipps, wie Sie eine solche Tour angehen können.

Seine Kräfte realistisch einschätzen

Zunächst sollte man sich über sein Fitnesslevel und das seiner Mitwandernden Gedanken machen. Grundsätzlich gilt: Die Route sollte sich am schwächsten Teammitglied orientieren. Die Besteigung eines 4.000ers macht für Wanderanfänger:innen wenig Sinn und kann sogar lebensgefährlich werden.

Auf Expertenwissen vertrauen

Ein immer verlässlicher Partner bei der Planung von Bergtouren ist der Deutsche Alpenverein (DAV). Dessen Website alpenverein.de informiert umfänglich über das A und O in den Bergen. Hier gibt es u.a. Tipps zur Tourenplanung für jegliche Fitnesslevels sowie auch für Familien mit Kindern, stets aktuelle Wetterprognosen für die deutschen Mittelgebirge und sämtliche Alpenregionen sowie die Möglichkeit, online Schlafplätze in den jeweiligen Hütten zu buchen. Das gemeinsame Tourenportal alpenvereinaktiv.com des Deutschen, Österreichischen und Südtiroler Alpenvereins bietet darüber hinaus eine hervorragende interaktive Karte: Markiert man seine Wunschregion, werden einem entsprechende Routen mit u.a. der Streckenlänge, der Dauer, dem Schwierigkeitsgrad und ggf. auch der Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln angezeigt.

Wer DAV-Mitglied ist, hat zudem zahlreiche Vorteile wie vergünstigte Übernachtungen auf den Alpenvereinshütten (sogar auf vielen Hütten in der Schweiz, in Frankreich, Italien, Slowenien, Liechtenstein oder Spanien) oder einen Versicherungsschutz, falls es mal zu einem Unfall kommt und eine Bergung erforderlich wird. Aktuell sind rund 1,3 Millionen Mitglieder in den 358 Sektionen des Deutschen Alpenvereins organisiert. Der Mitgliedsbeitrag liegt für einen Erwachsenen je nach Sektion zwischen 45 und 100 Euro pro Kalenderjahr. Für andere Personengruppen gibt es Ermäßigungen.

An der Ausrüstung sollte nicht gespart werden

Grundsätzlich gilt: Je extremer die Touren ausfallen, umso robuster sollte der Schuh sein, mit dem man sich bewegt. Während für kleinere Wanderungen durch Wald und Wiesen ein Turnschuh ausreichend sein kann, sollte man sich für längere Wander- oder Bergtouren einen passenden Wanderschuh besorgen. Dieser verhilft zu mehr Halt in unwegsamerem Gelände und verhindert Blasen und Schmerzen an den Füßen.

Das zweite unerlässliche Utensil für Wanderungen: der Rucksack. Er sollte gut sitzen, sein Volumen der Dauer der Wanderung angepasst und am besten am Rücken gut belüftet sein. Eine Regenhülle hält den Rucksack zudem bei Niederschlägen trocken. Der DAV empfiehlt, ihn maximal mit 10 kg Gewicht zu befüllen. Denn alles, was man mitnimmt, hat sein Gewicht und belastet Muskeln und Gelenke. Rein sollten in jedem Fall ausreichend Nahrung und Getränke sowie ein Erste Hilfe-Set und natürlich wind- und wetterfeste Kleidung, aber auch eine Kopfbedeckung und Sonnencreme. Im Netz finden sich zahlreiche Packlisten und Expertentipps zum richtigen Befüllen des Rucksacks für Tages- oder Mehrtagestouren.

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