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Gebrauchte Kleidung kaufen und verkaufen leicht gemacht

Wer Kinder hat, kennt es zu genüge: Die Kleinen haben wieder einen Wachstumsschub, und schon muss die nächste Kleidungsgröße her. Ein lieb gewonnenes Ritual vor der Pandemie: der Gang zum Flohmarkt, bei dem es nicht nur gut erhaltene Klamotten günstig zu kaufen gibt, sondern auch die Möglichkeit besteht, für die zu klein gewordenen Sachen noch den ein oder anderen Euro zu bekommen. Auch hier haben zwei Jahre Corona ihre Spuren hinterlassen – die Kisten mit Gebrauchtem zu Hause stapeln sich, die Keller quellen über. Abhilfe leisten können Portale, auf denen Sie mit wenig Aufwand bares Geld für Ihre noch gut erhaltene Ware rausholen können. Wir stellen Ihnen einige der bekanntesten und beliebtesten vor.

Ebay

Ebay ist die wohl bekannteste Handels­platt­form mit 20 Millionen Nutzer:innen. Zwar wird hier meist mit Auktionen agiert, aber auch Direktkäufe sind möglich. Das Portal unterstützt ggf. sowohl Kaufende als auch Verkaufende bei Problemen, nimmt allerdings auch eine Provision, die sich nach dem Verkaufs­preis inklusive Versand­kosten richtet: 5 Cent bis 10 Euro, 35 Cent ab 10 Euro. Dazu kommen 11 Prozent bis 1.990 Euro und 2 Prozent für den Anteil über 1.990 Euro. Verkäufer:innen können Barzahlung für Selbst­abholer anbieten, Käufer:innen zahlen dann direkt vor Ort oder bei Versand der Ware über das Portal.

Ebay Kleinanzeigen

Der „kleine Bruder“ von Ebay ist mit 40 Millionen Nutzer:innen mittlerweile das beliebteste Portal, auf dem vor allem auch regional viel gehandelt wird. Käufer:innen können die Dinge meist selbst abholen und bar bezahlen. Bei Versand wird PayPal oder die klassische Überweisung genutzt. Auf Wunsch kann die Funktion „Sicher bezahlen“ gewählt werden – wenn die Sendung dann noch versichert ist, greift ein Verkäuferschutz. Dafür fallen allerdings 35 Cent plus 4,5 Prozent des Kaufpreises an.

Vinted

Immer beliebter wird auch „Vinted“ mit über 9 Millionen Nutzer:innen – vielen noch bekannt als Mamikreisel.de. Auch dessen Vermittlung läuft provisionsfrei ab. Kaufende zahlen den Kaufpreis samt Porto direkt per Überweisung oder PayPal an den Verkaufenden oder über das Portal. Auf Wunsch gibt es auch hier einen Käuferschutz: für 70 Cent plus 5 Prozent des Preises. In diesem Fall erhält derjenige, der seine Ware anbietet, sein Geld erst dann, wenn sein Gegenüber den Artikel in einwandfreiem Zustand erhalten hat. Meldet sich der Kaufende nicht explizit, wird das Geld zwei Tage nach Abschluss der Transaktion ausbezahlt.

Momox

Das Portal diente ursprünglich ausschließlich dem Ankauf von Büchern. Mittlerweile nutzen es rund 3,4 Millionen Menschen auch für den gleich paketeweise Verkauf von gebrauchter Kleidung. Man gibt Art und Marke des Kleidungsstücks an und erhält einen Ankaufspreis vorgeschlagen. Das tolle daran: Für Kleiderpakete bis 31,5 Kilogramm übernimmt momox die Versandgebühren, das kostenfreie Versandetikett zum Ausdrucken wird einem zugemailt. Der Erlös wird auf das angegebene Konto überwiesen oder in Form eines Momox-Gutscheins ausgezahlt. Zu beachten jedoch: Die Ankaufs­bedingungen sind streng, und es werden nicht alle Marken akzeptiert. Entspricht die Ware nicht den Qualitätskriterien von momox, wird die Ware abgelehnt und auf Kosten des Verkäufers zurückgeschickt. Zugleich kann man sich beim Ankauf gebrauchter Ware jedoch sicher sein, dass kein Ramsch verkauft wird.

Sellpy

Über dieses Portal werden Sie Kleidung gleich säckeweise los. Für 1,95 Euro erhalten Sie eine 75 Liter große Tasche und füllen diese mit ausrangierten Hosen, Pullovern und Co. Jedoch müssen die einzelnen Artikel mindestens 5 Euro wert sein. Dazu gibt es eine Tasche zum Recyceln unver­käuflicher Textilien. Der Versand ist kostenlos. Sellpy macht einen Preis­vorschlag, den Sie anpassen oder frei­geben können. Die Gebühr pro eingestelltem Artikel beträgt 1 Euro. Als Provision winken 40 Prozent für einen Verkaufspreis bis zu 50 Euro pro Artikel bzw. 70 Prozent auf den Teil des Verkaufspreises, der 50 Euro übersteigt. Sie können sich das Geld entweder überweisen oder in Form eines Einkaufs­gutscheins auszahlen lassen. Zudem besteht die Option, den Erlös zu spenden.

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