Sparda-Bank Hessen eG

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Gemeinschaft beteiligter Geno-Mitglieder

Geld anlegen mit Erfolgsbeteiligung: Warum immer mehr Menschen in Geschäftsanteile unserer Bank investieren

Die Zinsen sind im Keller. Immer mehr Menschen stehen vor der Situation, dass ihre Bank sie anschreibt und auf Einverständniserklärung zu neuen Preisgestaltungen drängt. Teils sehen diese dann auch die Einführung von Verwahrentgelten vor. Wer nicht unterschreibt, dem wird schon mal mit Kündigung gedroht. Wie Gerichte die Rechtmäßigkeit von Verwahrentgelten – auch Straf- oder Negativzinsen genannt – abschließend beurteilen, steht noch nicht fest. Für viele ist die Situation jedoch bedrückend.

In jedem Fall ist nicht von der Hand zu weisen, dass die anhaltend gedrückte Zinslage ein für alle Seiten zunehmend schwieriges Fahrwasser ist – auch wenn Kund:innen der Sparda-Bank Hessen von eingangs beschriebenen Praktiken nicht betroffen sind. Dies wurde vom Vorstand auch bei der diesjährigen Jahrespressekonferenz am 27. Januar noch einmal bekräftigt.

Doch was bleibt aus Kundensicht an Handlungsspielraum, wenn man unwägbare Kapitalmarktrisiken scheut und freies Geld mit Erfolgsbeteiligung möchte?

Bankeinlagen mit adäquatem Festzins gehören weitestgehend der Vergangenheit an. Doch ohne (Zins-)Ertrag auf Konten schlummerndes Geld verliert allein schon inflationsbedingt an Wert, weil die allgemeine Preissteigerung im Zeitverlauf zu abnehmender Kaufkraft führt. Und wenn dann noch Gebühren bis hin zu Negativzinsen verlangt werden, kann man dem Guthaben auch betragsmäßig beim Schrumpfen zusehen. Letzterem kann man sicherlich durch den Wechsel zu einer Bank, die nicht so an der Preisschraube dreht, ausweichen. Im Idealfall sucht man sich dann gleich ein Institut mit kostenlosem Girokonto. Nur – an der Zinsflaute können auch die kundenfreundlichsten Banken nichts ändern.

Besonders konservative Anleger:innen mit hohem Sicherheitsbedürfnis sehen sich hierdurch zunehmend in der Zwickmühle: Auf der einen Seite die sicher planbare aber zinslos brachliegende Bankeinlage. Auf der anderen Seite eine Investition in alternative Anlageformen wie Fonds oder Aktien – die zwar gute Renditen auch oberhalb der allgemeinen Preissteigerungsrate ermöglichen, allerdings ohne Erfolgsgarantie. Kapitalverluste lassen sich bei diesen marktorientierten Anlageformen (sieht man einmal von Garantiefonds ab) ebenfalls grundsätzlich nicht verbindlich ausschließen. Die Menschen suchen also nach Auswegen.

Genossenschaftsanteile – ein Lichtstreif am Horizont?

Angesichts dieses Szenarios kann der Gang zu bzw. die Beteiligung an einer Genossenschaftsbank, wie der Sparda-Bank Hessen, tatsächlich einen Unterschied machen: So kann die Investition in Genossenschaftsanteile (oft auch als Geschäftsanteile oder Mitgliedschaftsanteile bezeichnet) aus Anlegersicht sowohl einem weitreichenden Sicherheitsbedürfnis gerecht werden als auch zu Dividendeneinkünften führen. Die „Anlage“ erfolgt de facto über den Erwerb (die Zeichnung) von Geschäftsanteilen an der Genossenschaftsbank. Vor allem wer bislang vorzugsweise auf einfach zu handhabende, sicher kalkulierbare festverzinsliche Spar- und Festgelder gesetzt hat, findet in Genossenschaftsanteilen teils nun eine gute Alternative.

Allgemein verstehen sich Genossenschaften als Zusammenschluss Einzelner (Mitglieder) zur Förderung gleicher Interessen – nach dem Motto: Was einer allein nicht schafft, dass schaffen viele gemeinsam! Deshalb spricht man in diesem Zusammenhang oft auch von einer Mitgliedschaft und Mitgliedschaftsanteilen. Welchem konkreten Zweck sich eine Genossenschaft individuell verschreibt, ist in ihrer jeweiligen Satzung festgelegt. Das gilt auch für Genossenschaftsbanken, wie die Sparda-Bank Hessen eG (als Genossenschaft erkennbar am „eG“ im Namen, das für „eingetragene Genossenschaft“ steht). Der genossenschaftliche Gedanke zeigt sich hier heutzutage beispielsweise im umfassenden Angebot bedarfsgerechter kostengünstiger Finanzdienstleistungen – als Stichworte seien das kostenloses Girokonto und der Verzicht auf Verwahrentgelte genannt – wie auch in hohem gesellschaftlichen Engagement für die Menschen (Mitglieder) der Region. Zum Beispiel unterstützt die Genossenschaftsbank Umweltprojekte und engagiert sich für mehr Nachhaltigkeit. Der Erwerb von Anteilen ist also immer auch über den finanziellen Aspekt einer klassischen Geldanlage hinaus zu werten.

Durch den Erwerb (das Zeichnen) von Genossenschaftsanteilen, wird man gleichzeitig zum Miteigentümer der Bank und ist auch am Geschäftserfolg beteiligt. Wurde im Geschäftsjahr ein Jahresüberschuss erwirtschaftet, kann die von den Mitgliedern gewählte Vertreterversammlung als höchstes Organ der Genossenschaft eine Dividende in bestimmter Höhe beschließen. Jedes Mitglied erhält dann gemäß der Zahl seiner gezeichneten Anteile eine entsprechende Auszahlung. Und genau das macht Genossenschaftsanteile auch für die Kund:innen interessant, die einfach nur nach einer Möglichkeit suchen, bestimmte Gelder vergleichsweise sicher langfristig unterzubringen ohne dafür Gebühren oder Verwahrentgelte zu bezahlen.

Von welchen Beträgen sprechen wir hier eigentlich?

Wie viele Anteile an einer Genossenschaft(sbank) jeweils erworben werden können und welche maximalen „Anlagesummen“ sich hieraus ergeben, ist unternehmensindividuell geregelt. Den konkreten Wert eines einzelnen Genossenschaftsanteils findet man unter anderem in der jeweiligen Satzung. Bei der Sparda-Bank Hessen als Beispiel sind das pro Geschäftsanteil 52 Euro. In der Satzung ist ebenso nachzulesen, wie die Modalitäten für eine Anteilrückgabe gegen Rückzahlung des eingesetzten Kapitals lauten.

Die Dividenden der hessischen Genossenschaftsbank lagen in den vergangenen Jahren bei 2 Prozent für das Geschäftsjahr 2020 bzw. 2,5 Prozent für die Jahre 2018 und 2019. Angesichts der geschildert schwierigen Wirtschaftslage lautet der vorliegende Vorschlag des Vorstandes für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2021 auf 0,5 Prozent. Allerdings geht dieser auch mit einer Erhöhung der maximal erhältlichen Anteilanzahl pro Mitglied einher. Viele Menschen, die die Sparda-Bank Hessen als solides Unternehmen mit langer Tradition kennen und schätzen, dürfte dieser Ausgleich sehr freuen: Denn bisher konnten sie nur bis zu 15 Anteile erwerben, was bei 2 Prozent Dividende einer Auszahlung von maximal 15,60 Euro entsprach. Nun kann jedes Mitglied bis zu 60 Anteile zeichnen, was bei 0,5 Prozent Dividende dem gleichen Auszahlungsbetrag entspricht. Und ein weiterer Vorteil kommt anlässlich des 120-jährigen Bestehens der Bank als absolutes Novum ab 20. Februar noch hinzu: Wer schon Mitglied ist, kann – gestaffelt nach Dauer der bestehenden Mitgliedschaft – bis zu 60 weitere dividendenberechtigte Anteile zeichnen. Insgesamt bedeutet das somit bis zu 120 Anteile und eine maximale Anlagesumme von bis zu 6.240 Euro. Treue zahlt sich also aus!

Weitere Informationen zum Thema Genossenschaftsanteile:

Nähere Informationen zur Mitgliedschaft bzw. dem Erwerb von Genossenschaftsanteilen der Sparda-Bank Hessen eG

- Informationen vom Verband der Sparda-Banken e.V. mit Pressemitteilung vom 5. Januar 2022

Anhaltspunkte mit Kriterien für eine seriöse Genossenschaft

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