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Studie Geldtrends

Geldtrends in Hessen – Frauen und Geld: der Reality-Check

Der Mann als Alleinversorger, ja, als Altersvorsorge? Das war einmal! In Hessen nehmen auf jeden Fall Frauen ihre Finanzen durchaus selbst in die Hand – das zeigt auch die aktuelle Studie „Geldtrends in Hessen 2020/21“ im Auftrag der Sparda-Bank Hessen. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit drei Thesen und zeigen, dass diese heute keine Gültigkeit mehr haben.

Fast drei Viertel der Hessinnen und Hessen – nämlich 72 Prozent – legen den Grundstein für die Altersvorsorge vor dem 40. Lebensjahr. Das gilt sowohl für Frauen als auch für Männer. Mehr als die Hälfte aller Befragten (56 Prozent) gab zudem an, sich selbst um die Finanz- und Vorsorgeplanung zu kümmern. Ein Drittel sorgt gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin vor und nur zehn Prozent überlassen diesem oder dieser die Vorsorgeplanung komplett. Diese zehn Prozent geben als Gründe an, dass der Lebensstandard aktuell ausreichend oder die Versorgung in der Partnerschaft genug seien. Gründe, die sich schnell ändern können…

Wir haben drei Thesen aufgestellt, die wir mithilfe der Studienergebnisse heute widerlegen wollen.

1. Frauen überlassen die Finanzplanung dem Partner.

Falsch! 32 Prozent der Frauen kümmern sich gemeinsam mit Partner oder Partnerin um die Finanzen. 54 Prozent der befragten Frauen gab sogar an, im gemeinsamen Haushalt für die Finanzen komplett verantwortlich zu sein. Nur 11 Prozent gaben an, die Finanz- und Vorsorgeplanung ihrem Partner zu überlassen. Eine Wahrnehmung, die durch die befragten Männer bestätigt wird.

2. Frauen kümmern sich zu spät um ihre Altersvorsorge.

Falsch! Der Großteil der Frauen in Hessen startet im Alter zwischen 20 und 30 Jahren mit der Vorsorge für später, ebenso wie die Männer. Von fünf zur Auswahl stehenden Zeitspannen wurde am häufigsten der Zeitraum zwischen 20 und 30 Jahren genannt, von 35 Prozent der Frauen und 38 Prozent der Männer. Der Zeitraum vom 30. Bis 40. Lebensjahr landet auf Platz zwei (Frauen 25 Prozent, Männer 21 Prozent).

3. Frauen haben zu wenig Finanzwissen.

Falsch! Nur 7 Prozent der befragten Frauen in Hessen bewertet ihr Wissen als mangelhaft oder ungenügend, die meisten nennen es gut (28 Prozent) oder befriedigend (41 Prozent). Männer bewerten sich selbst optimistischer: 38 Prozent schätzen ihr Wissen als "gut" ein, 37 Prozent als "befriedigend".

Alle Ergebnisse der Studie gibt es hier.

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