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Mehrweg-Kaffeebecher

Wie man Plastikmüll im Alltag vermeiden kann

Pro Kopf fallen in Deutschland jedes Jahr über 70 Kilogramm an Kunststoffabfällen an. In der Summe sind es über sechs Millionen Tonnen. Mehr als die Hälfte dieser Kunststoffabfälle sind Verpackungen. Haben Sie sich schon mal mit der Frage beschäftigt, wie man Plastikmüll zu Hause reduzieren kann? Nicht nur der Umwelt zuliebe, sondern auch, um den eigenen Müllberg so klein wie möglich zu halten? Wir haben sechs Tipps zusammengestellt, die dabei helfen.

1. Weg mit den Einwegprodukten...

…und her mit dem Mehrweggeschirr! Man kennt das: Wie oft hat man schon für Partys oder ein Picknick zum Plastikgeschirr gegriffen, weil es Aufwand erspart. Stattdessen einfach das nächste Mal normales Geschirr nehmen und das Abspülen danach in Kauf nehmen. Dabei kann man das schöne Picknick oder die Feier noch einmal Revue passieren lassen. Auch die Politik rückt dem Einweggeschirr mittlerweile auf den Leib. Ab dem 3. Juli 2021 ist die Herstellung von Einwegplastik EU-weit nicht mehr erlaubt.

2. Frischetheke statt Kühlregal

Heutzutage kann man in fast jedem Supermarkt eigene Behälter mit an die Frischetheken bringen und befüllen lassen. Das spart nicht nur Verpackungen, sondern unterstützt oft auch regionale Landwirte und Betriebe, wenn deren Produkte dort angeboten werden. In vielen Städten gibt es mittlerweile auch sogenannte Unverpackt-Läden, in denen man sich mit den Dingen des täglichen Bedarfs eindecken kann.

3. Auf Inhaltsstoffe achten

Nehmen Sie sich die Zeit und kontrollieren Sie einmal die Inhaltsstoffe Ihrer Kosmetik. Hinter Bezeichnungen wie Polyethylen (PE) oder Polyquaternium (PQ) verstecken sich kleine Mikroplastikpartikel, die in den Wasserkreislauf gelangen. Auch flüssige synthetische Polymere – schwer abbaubare Substanzen – können sich in Kosmetik verbergen. Bei zertifizierter Naturkosmetik kann man sicher sein, dass all dies nicht enthalten ist. Und viele Dinge, wie etwa Peelings, lassen sich auch ganz einfach selbst herstellen. Da weiß man dann auf jeden Fall, was drin ist.

4. Die eigene Tasche nehmen...

…statt Tüten, die es in vielen Läden mittlerweile ohnehin nur noch gegen einen Aufpreis gibt. Wer weiß, dass er nach der Arbeit noch einkaufen muss, kann morgens zum größeren Rucksack oder Jutebeutel greifen. Das spart nicht nur Plastik, sondern ist auf die Dauer mit Sicherheit auch günstiger.

5. Einfach mal sitzen bleiben…

…und den Kaffee oder Kakao vor Ort im Laden genießen und kurz zur Ruhe kommen, bevor der Arbeitstag beginnt – anstatt zum To-Go-Becher zu greifen. Wer es wirklich eilig hat, kann sich einen eigenen To-Go-Mehrwegbecher besorgen, zum Beispiel aus Bambus oder Keramik. Oft gibt es sogar Rabatt, wenn ein eigener Becher zum Befüllen mitgebracht wird.

6. Bedachter shoppen

Hier geht es nicht direkt um Plastikmüll, sondern eher darum, Rohstoffe zu schonen. Wie oft kaufen wir etwas, nur um es dann im Schrank zu vergessen? Richtig: Viel zu häufig. Bedachtes Shopping kann helfen: Beim nächsten Mal vielleicht lieber nur dann zugreifen, wenn man sicher ist, dass man das Teil auch wirklich braucht. Das spart Rohstoffe und reduziert außerdem Verpackungsmüll (wie die Tüte oder das Paket). Wer dabei auf die Qualität achtet, hat wesentlich länger Freude an dem Kleidungsstück. Auch Second Hand ist mittlerweile ein großer Trend: Wer gebrauchte Kleidung kaufen oder verkaufen möchte, kann mittlerweile aus zahlreichen Flohmarktapps wählen. Und übrigens: Beim Online-Shopping Retouren vermeiden, denn die belasten die Umwelt besonders…

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