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Stadtansicht aus dem Industriellen Zeitalter, Spielegrafik aus Anno 1800

Spielspaß und Lernpotenzial: Wirtschaftssimulationen als Videospiele

Videospiele haben sich schon lange vom Stereotyp des Hobbys für Kellerkinder verabschiedet. Heute sind sie mit ihrer unüberschaubaren Auswahl breiter aufgestellt denn je. Sie bieten Spielspaß für jedes Alter. Entsprechend gibt es Titel, die Menschen zum Lernen anregen. Wir sind in die Tiefen der Branche abgetaucht und haben eine Auswahl solcher Titel ausfindig gemacht. Jeden Monat stellen wir im SpardaMagazin einen Titel vor, der Lernpotenzial für Jung und Alt hat. Wir starten mit der Aufbau-Spielereihe Anno.

Die Traditionsreihe Anno wird vom Studio Blue Byte in Mainz entwickelt. Der erste Teil der Reihe, Anno 1602, wurde 1998 veröffentlicht. Seitdem erfreuen sich die Anno-Titel einer wachsenden Fangemeinde mit einer Vorliebe für Wirtschaftssimulationen mit Wuselfaktor. Der jüngste Teil der Serie, Anno 1800, wurde 2019 veröffentlicht und versetzt die Spieler in die Zeit der ersten Industriellen Revolution.

In Anno 1800 schlüpfen Spieler in die Rolle eines aufstrebenden Industriellen. Ziel des Spiels ist es, eine florierende Städtenation zu errichten. Dafür steht eine Vielzahl unterschiedlicher Inseln für die Besiedlung zur Verfügung. Jede dieser Inseln bietet eigene Rohstoffquellen, die sie von den anderen Inseln unterscheidet. Diese Rohstoffe sind Grundlage für die Errichtung und Erhaltung einer prosperierenden Gesellschaft.

Denn eben diese Gesellschaft entwickelt sich über mehrere Etappen vom einfachen Bauernvolk hin zum modernen Industriebürgertum. Jede dieser Etappen stellt neue Herausforderungen an den Spieler. Die Bürger entwickeln neue Bedürfnisse, die befriedigt werden wollen. Grundlage für glückliche Bürger stellt das simulierte Wirtschaftssystem dar, welches auf dem Angebots- und Nachfrageprinzip beruht.

Während auf der einen Seite die Bürger Ressourcen verbrauchen, um ein erfülltes Leben zu führen, müssen auf der anderen Seite diese Rohstoffe über Produktionsketten veredelt und verarbeitet werden. Überproduktion führt zu unnötigen Ausgaben, Unterproduktion und -versorgung sogar zu revoltierenden Bewohnern. Ziel ist es, die goldene Mitte zu finden und so die eigene Expansion sorgsam zu planen und sicherzustellen.

Für einen Spannungsfaktor sorgt die Konkurrenz in Form von computergesteuerten Mitstreitern, die selbstredend eigene Interessen verfolgen. Gleichermaßen können sich Konkurrenten nach Wunsch auch in Form von anderen Spieler manifestieren. Denn Anno 1800 besitzt einen umfangreichen Mehrspielermodus, bei dem ihr entscheiden könnt, ob ihr mit oder gegen andere Spieler antretet. Eine Mischung aus gesundem Konkurrenzdenken und Kooperation ist hier unerlässlich.

Für Anno 1800 stehen eine Reihe von Erweiterungen bereit, die das Spielerlebnis ausweiten. So kann der Spieler unter anderem neue Regionen erkunden und besiedeln und sich neuen Herausforderungen entgegen stellen. Verfügbar ist Anno 1800 für den heimischen PC.

Potenzial fürs Lernen hat Anno, weil es detaillierte Waren- und Wirtschaftskreisläufe simuliert und Wechselwirkungen glaubhaft darstellt, sodass der Spieler Problemlösungsstrategien entwickeln muss. Auch der Aufbau der eigenen Siedlung muss gut geplant werden. Darüber hinaus erfährt der Spieler auch – mit gewissen Einschränkungen – so manch Wissenswertes über die jeweilige Epoche, in der das Spiel angesiedelt ist. In diesem Fall also über das Zeitalter der Industriellen Revolution.

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