Hessischer Journalistenpreis 2020 thematisiert Klimawandel in Hessen

Frankfurt am Main (pm) – Der Klimawandel ist allgegenwärtig, auch in Hessen sind seine Folgen für Umwelt und Gesellschaft unübersehbar: Steigende Temperaturen begünstigen die Ausbreitung von Schädlingen in unseren Wäldern. Die veränderte Niederschlagsverteilung stellt die heimische Tier- und Pflanzenwelt, v.a. aber auch die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. Städte und Gemeinden kämpfen gegen intensivere Starkregenereignisse an, während hessische Skiliftbetreiber und umliegende Tourismusbetriebe seit Jahren um ihre Existenz bangen. Wie handeln in Zeiten des Klimawandels?

Diesem Thema widmet sich der diesjährige Wettbewerb um den Hessischen Journalistenpreis: Gesucht werden journalistische Beiträge aller Genres und Sparten, die in herausragender Art und Weise darstellen, welchen Aufgaben sich hessische Projekte oder Initiativen stellen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, seine Folgen in den Griff zu bekommen bzw. ein Umdenken in der Gesellschaft zu bewirken.

Teilnehmen können Journalistinnen und Journalisten bundesweit mit Beiträgen aus den Jahren 2019 und 2020. Eine unabhängige Jury aus Vertretern der Wissenschaft und Medienpraxis entscheidet über die Vergabe der Preise. Neben drei zu vergebenden Aus-zeichnungen (1. bis 3. Platz) zum Wettbewerbsthema ist die Ehrung eines „Lebenswerkpreisträgers“ seit vielen Jahren fester Bestandteil des Wettbewerbs. Zusätzlich können Sonderpreise für herausragende Leistungen vergeben werden.

Die Wettbewerbsbeiträge sind zusammen mit den ausgefüllten Bewerbungsunterlagen einzureichen, die auf der Website des Hessischen Journalistenpreises zum Download zur Verfügung stehen. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2020.

Ziel des Hessischen Journalistenpreises ist es, in einer Zeit fort-schreitender Globalisierung jene zu fördern, die durch ihre Arbeit zur Stärkung der einzigartigen Identität Hessens beitragen.